Im alten Forsthaus ist Halloween daheim

Etzenricht. Judith und Bernhard Zenker sind Halloween-Fans. Ihr Zuhause haben sie jetzt "gespenstisch" dekoriert.

Vor dem alten Forsthaus warten schon gruselige Gestalten auf die Passanten. Foto: Rudi Walberer

“Trick or treat“ oder „Süßes oder Saures“, heißen die Fragen der Kinder am Abend des letzten Oktobertags, Halloween ist auch in Etzenricht angesagt und wird speziell bei den Zenkers in der Weidner Straße 4 seit fünf Jahren in gesteigerter Art und Weise gefeiert. Die erste beleuchtete Installation entstand im „Prölßenhof“ in der Ortsmitte, dem vorherigen Domizil und Elternhaus.

Ehefrau ist die treibende Kraft

„Die treibende Kraft war und ist meine Frau Judith, sie hat das Interesse und hat das Händchen für die Dekoration“, sagt Bernhard Zenker. Auslöser vor fünf Jahren war, dass Judith mit ihrer Freundin nach einem Treffpunkt suchte, bei dem der Anlass mit einer gebührenden Party begangen werden sollte. Leider Fehlanzeige, stellten sie fest und bauten fortan auf Eigendynamik.

Vor der Haustüre hängt ein Spinnennetz. Foto: Rudi Walberer

Umzug ins alte Forsthaus

2022 folgte der Umzug in das erworbene, ehemalige Forsthaus in der Nähe der Eisenbahnüberführung unter dem Schulberg. Und dort war die Fläche und die Hanglage perfekt für das Umsetzen der Phantasie. „Jeden Tag, wenn ich in den Tagen und Wochen im Oktober heimkam, war ein neuer Blickfang dekoriert, meine Frau hatte ihre Passion gefunden“, so Zenker. Inwischen ist auch der Innenbereich, der Wohnbereich in der „Saison“ zum Thema Halloween gestaltet, ebenso das Treppenhaus.

Die attraktivsten Bilder von und mit den „schrecklich schönen“ Figuren und Gebilden entstehen natürlich bei Dunkelheit. Ein zentraler Eyecatcher ist die zurzeit nicht begehbare Außentreppe mit dem riesigen Spinnengewebe vor der Haustür zu dem mittigen Turm vor dem alten Forstverwaltungsgebäude oder die drei überlebensgroßen Gestalten im oberen Bereich.

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