Investition in Parkstein – Mehr Beratung für Bankkunden

Parkstein. 1984 wurde die Raiffeisenbank in Parkstein eingeweiht. Jetzt – fast 32 Jahre später – soll erneut in den Standort investiert werden. Wieder an der Seite der Raiffeisenbank ist der Parksteiner Architekt Josef Schöberl. 

Von Yvonne Sengenberger

Wenn alles nach Plan läuft wird der Umbau noch im Herbst diesen Jahres abgeschlossen sein. Bis dahin gibt es aber eine Menge zu tun, um die Raiffeisenbank in Parkstein zu einem Beratungsstandort auszubauen. “Parkstein ist ein guter Ort. Es gibt hier hervorragende Arbeitgeber und gute Arbeitsplätze. Es ist ein Zuzugsort mit einer günstigen Alters- und Infrastruktur”, erklärt Vorstandssprecher Hermann Ott. Als Bank wolle man dazu auch seinen Beitrag leisten.

Im umstrukturierten Gebäude wird der Kassenbereich verkleinert. Dafür entstehen zwei weitere Beratungszimmer dort, wo jetzt noch Arbeitsplätze hinter den Schaltern sind. Die Kasse wird etwas kleiner und der SB-Bereich bekommt einen eigenen Zugang. Außerdem entsteht ein separater Zugang zum Treppenaufgang, um die oberen bisher ungenutzten Büroräume vermieten zu können.

Neue Bank soll weiterhin ins Stadtbild passen

“Der Bau der Filiale Parkstein war damals mein erster großer Auftrag – und es freut mich umso mehr, dass ich jetzt die Erneuerung übernehmen darf”, erzählt Architekt Josef Schöberl. Der Umbau sei ein großer Schritt in Richtung Zukunft. Besonders wichtig war Schöberl schon beim Bau des Gebäudes, dass es sich in das Stadtbild einfügt:

Wenn man sich in Parkstein umsieht sieht am überall diese Krüppelwalmdächer. Das sollte das Raiffeisenbank-Gebäude auch haben

Und auch jetzt soll das Gebäude ins Stadtentwicklungskonzept passen. Besonders im Eingangsbereich, mit anthrazitfarbenen Verkleidungen, und im Wartebereich – hier soll das Thema Vulkane aufgegriffen werden – wird darauf viel wert gelegt. “Es soll zeitgemäßer und moderner werden und die neuen Ansprüche der Kunden erfüllen können.” Auch Barrierefreiheit spielt dabei eine Rolle.

Raiffeisenbank Parkstein Vorstellung Umbau Renovierung
Mit geballter Finanzkraft stellten Mitarbeiter , Vorstandssprecher Hermann Ott (dritter von rechts) und Architekt Josef Schöberl (erster von rechts) das Konzept für die Umgestaltung der Raiffeisenbank Parkstein vor.

“Wir investieren eine sechstellige Summe. Ganz genau kann ich Ihnen das noch nicht sagen”, so Ott. “Wenn alles so klappt, wie wir uns das vorstellen, dann ist Parkstein und Umgebung in Zukunft bestens mit Bank- und Finanzdienstleistungen versorgt.”

Raiffeisenbank Parkstein Entwurf
Ein gläsernes Vordach sorgt dafür, dass der EIngangsbereich einladender wirkt und die Kunden beim Verlassen der Bank nicht im Regen stehen
Raiffeisenbank Parkstein Entwurf
An der schräg angelegten Kasse können die Kunden auch weiterhin Überweisungen tätigen oder andere Tagesgeschäfte erledigen.
Raiffeisenbank Parkstein Entwurf
So wird die Raiffeisenbank dann von Innen aussehen. Offen, freundlich und mit zwei neuen Beratungszimmern (rechts oben und unten) mit herrlichem Blick auf die Umgebung oder den Marktplatz
Raiffeisenbank Parkstein Entwurf
Zwei Eingänge. Wer nur kurz Geld abheben möchte, muss nicht mehr im Durchgang zur Bank stehen. Dafür gibt es dann einen eigenen Raum.
Raiffeisenbank Parkstein Entwurf

Bilder der Entwürfe: Architekturbüro Josef Schöberl

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