Jubiläums-Patrozinium: Festgottesdienst und Feier

Altenstadt/WN. Die Pfarrei 'Heilige Familie' feierte ihr Jubiläums-Patrozinium mit einem Festgottesdienst und anschließender Bewirtung.

Ruhestandspfarrer Gerhard Pausch(Mitte), Pfarrer Thomas Kopp(rechts) und Pfarrvikar Thomas Kutty Samuel(links) feierten des Festgottesdienst mit der Gemeinde. Bild: Johann Adam
Ruhestandspfarrer Gerhard Pausch(Mitte), Pfarrer Thomas Kopp(rechts) und Pfarrvikar Thomas Kutty Samuel(links) feierten des Festgottesdienst mit der Gemeinde. Bild: Johann Adam
Auf der Wiese vor der Pfarrkirche ist das Pfarrfest gemeinsam gefeiert worden. Bild: Johann Adam
Auf der Wiese vor der Pfarrkirche ist das Pfarrfest gemeinsam gefeiert worden. Bild: Johann Adam
In zweifacher Ausführung, für Erwachsene und speziell für Kinder, gibt es den Kirchenfüher. Bild: Johann Adam
In zweifacher Ausführung, für Erwachsene und speziell für Kinder, gibt es den Kirchenfüher. Bild: Johann Adam
Johann Adam
Johann Adam
Johann Adam

Einen großen Festtag feierte die katholische Pfarrgemeinde Altenstadt/WN am Sonntag. In einem Hochamt gedachten die Gläubigen der Einweihung der neuen Pfarrkirche vor 60 Jahren. Neben dem liturgischen Teil ist nach der Messe das Pfarrfest gefeiert worden. Zahlreiche Gläubige feierten mit den Konzelebranten dem ehemaligen Regionaldekan Ruhestandspfarrer Gerhard Pausch, Pfarrer Thomas Kopp und Pfarrvikar Thomas Kutty Samuel das Hochamt.

Dach und die Heimat für die Seele

Hauptzelebrant Gerhard Pausch ging in seiner Festpredigt auf den Bau der Kirche und die damalige Zeitenwende in der katholischen Kirche ein, die durch das Konzil ausgelöst wurde. Die Form der Kirche mit dem Zeltdach symbolisiert die Geborgenheit Gottes, die die Menschen, die in Gott vertrauen, in der Kirche finden. Die Konstruktion ist das Dach und die Heimat für die Seele. Anhand der Symbolik, von Beginn bis hin zum Ziel der Erlösung und Auferstehung, zeigte Pfarrer Gerhard Pausch den Weg der Menschen auf.

Geborgenheit in der Kirche

Er erinnerte an die Drohungen von Russland mit den Atomwaffen, die uns heute wieder eingeholt hat. Im Glauben an Gott und in seiner Geborgenheit, die von dieser Kirche der heiligen Familie ausgeht, steht aber nicht der Tod, sondern die Auferstehung. Der Kirchenchor unter der Leitung von Marina Gmeiner, unterstützt von Bläsern und Geigen, gestalteten das Hochamt mit der Mozartmesse feierlich.

Pfarrfest stillt weltlichen Hunger

Im Anschluss an das Hochamt trafen sich die Gottesdienstbesucher und Einwohner der Gemeinde beim Pfarrfest auf der Wiese vor der neuen Kirche. Der Pfarrgemeinderat und seine Helfer bewirteten die Gäste. Ob ein komplettes Mittagessen, Grillfleisch oder Bratwürste, die Gäste ließen sich das Mahl schmecken. Dazu gab es nichtalkoholische Getränke und Bier. Als Nachspeise wurden Kaffee und verschiedenen selbst gebackene Kuchen gereicht. Auch das Gespräch untereinander und mit den Geistlichen kam dabei nicht zu kurz.

Neuer Kirchenführer

Beim Pfarrfest stellte die Pfarrgemeinde den Kirchenführer über die Pfarrkirche vor. Er ist in zwei Ausführungen, für Erwachsene und kindgerecht, aufgelegt worden. Wer sich für diesen interessiert, kann den Führer zu einem Unkostenpreis käuflich erwerben.

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