Michael Prößl führt die Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft

Waldthurn. Seit der Jahreshauptversammlung der „Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft 1884 Waldthurn e.V.“ im Gasthaus „Scharfes Eck“ am vergangenen Sonntagnachmittag hat der Verein mit Michael Prößl aus Woppenrieth einen neuen Vorsitzenden.

Vorsitzender Michael Prößl (vordere Reihe Mitte) und sein Stellvertreter Michael Beer (vordere Reihe Zweiter von links). Foto: Franz Völkl

Erst Übergangslösung – dann zehn Jahre Vorsitzender

Der bisherige Vorsitzende Alexander Schmidt (Waldthurn) hatte seit dem 6. April 2014 den derzeit 51 Mitglieder starken Verein geführt. „Ich wurde damals ins kalte Wasser geworfen und wollte, dass der Verein weiter besteht. Ich bot mich vor zehn Jahren als Übergangslösung an und meine, dass es nun genug ist“. Schmidt wolle den Vorsitz in jüngere Hände übergeben. Es seien schöne Jahre dabei gewesen und er wolle gerne wieder ein Amt in zweiter Reihe übernehmen.

Prößl und Beer übernehmen

Die Versammlung bestimmte Schmidt schließlich zum neuen Schriftführer. Stellvertretender Vorsitzender ist Michael Beer (Waldthurn). Bei der von Bürgermeister Josef Beimler und seinem Stellvertreter Roman Bauer durchgeführten Neuwahl stellte sich nach kurzer Überlegung „Vereins-Urgestein“ Albert Pühler, den Schmidt besonders für seinen Einsatz zum Wohle des Vereins gedankt hatte, weiter als Kassenwart zur Verfügung.

Als Beisitzer wurden für die nächsten drei Jahre Harald Piehler und Dominik Eiser bestimmt, Kassenprüfer sind Stefan Ebnet und Max Kick und Fahnenjunker ist Markus Löw. Vereinsschießwart und Reservistensprecher in einer Person ist Thomas Zellner. Einleitend gedachte die Versammlung der Verstorbenen Kameraden und der Soldaten die weltweit für die Heimat im Einsatz sind.

Zellner berichtet

Kurz und bündig war auch der Bericht des Vereinsschießwartes Thomas Zellner,
der in Vohenstrauß als aktiver Schütze einmal im Monat auf 50 Meter als BSW – Schütze tätig ist. Für die Reservisten sprach Zellner von den Beteiligungen am Volkstrauertag, Totenwache am Kriegerdenkmal und von der Sammlung für Kriegsgräber.

Über 750 Euro für Kriegsgräber

Albert Pühler referierte und gab Einblicke in die Vereinskassenführung und berichtete von der Kriegsgräbersammlung, wobei man nach Abzug der Zählkosten 754,05 Euro überweisen konnte (Kassenprüfer Stefan Ebnet und Max Kick). Bürgermeister Beimler freute sich, dass es mit den Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft 1884 Waldthurn e.V.“ unter neuer Führung weitergeht.

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