Musik in der Kirche – ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Konzert

Weiden. Wie vielfältig Musik in der Kirche sein kann, bewies ein Konzert in St. Markus stattfand. Initiator war der Posaunenchor, weitere Gruppen hatten sich angeschlossen.

Abwechslung war Trumpf. Foto: Eva Seifried

Pfarrer Dominic Naujoks kündigte an, dass die Zuhörer wohl in verschiedene emotionale Zustände versetzt werden. „Wir wollen auf Gott hören und auch auf schöne Musik“. Der Posaunenchor von St. Markus unter Leitung von Fritz Landgraf eröffnete mit „Splender of Brass“.

Seine Virtuosität an der Orgel bewies Horst Petzold unter anderem mit „Toccata d-moll“ und „What a wonderful world“. Dann setzten wieder die glänzenden Blasinstrumente ein mit „Rondo for Brass“ und „Ich lobe meinen Gott“. Am Piano begleitet von Horst Petzold glänzte Silke Husslik mit ihrer kräftigen Stimme und Liedern wie „The rose“ und auch „You raise me up“ sorgte für Gänsehaut. Für ein absolutes Kontrastprogramm und Stimmung in der Kirche sorgte dann der Posaunenchor mit zwei flotten Polkas.

Die Kirchenband von St. Markus mit Vikar Michael Röll, Erwin Löw und Horst Petzold forderte bei den Gospels „Rock my soul“ und Peyce like a river zum Mitsingen und Mitklatschen auf. Silke Husslik ergänzte die Band dann bei „Amazing Grace” und “Glory Hallelujah”. Einen krönenden Schlusspunkt setzte der Posaunenchor mit “Yellow Mountains” und Variationen von „Kein schöner Land“.

Jede Menge Beifall

Obwohl Fritz Landgraf die Gäste gebeten hatte, erst am Ende des Konzertes Applaus zu spenden, bekamen die einzelnen Ensembles doch schon zwischendurch begeisterten Beifall. Mit standing Ovations erklatschten sich die Konzertbesucher Zugaben. Den Wunsch erfüllte Silke Husslik mit „Halleluja“ und der Posaunenchor glänzte mit der Ouvertüre aus „Wilhelm Tell“ und „Ein kleiner grüner Kaktus” setzte einen schmissigen Schlusspunkt unter ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Konzert.

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