Naturpark Hirschwald lockt trotz Regen: Wanderung am Bankerlweg

Ebermannsdorf. Trotz des regnerischen Wetters führte der Naturpark Hirschwald eine Wanderung entlang des Bankerlwegs durch, um dessen Sehenswürdigkeiten vorzustellen.

Aussicht auf Ebermannsdorf von der Johanneskirche. Foto: Lorna Simone Baier
Aussicht auf Ebermannsdorf von der Johanneskirche. Foto: Lorna Simone Baier
Ein wachsamer Talbewohner. Foto: Lorna Simone Baier
Ein wachsamer Talbewohner. Foto: Lorna Simone Baier
Bei der Erinnerungstafel an die Tausendjahrfeier stehen sogar zwei
Bankerln. Foto: Lorna Simone Baier
Bei der Erinnerungstafel an die Tausendjahrfeier stehen sogar zwei Bankerln. Foto: Lorna Simone Baier
Schloss, Kirche und Bergfried. Foto: Lorna Simone Baier
Schloss, Kirche und Bergfried. Foto: Lorna Simone Baier
Foto: Lorna Simone Baier
Foto: Lorna Simone Baier
Foto: Lorna Simone Baier
Foto: Lorna Simone Baier

Eine informative Wanderung entlang des Bankerlwegs in Ebermannsdorf war das Highlight des vergangenen Sonntags, organisiert vom Naturpark Hirschwald im Rahmen der Aktion “Bayern Heimat Erleben”. Trotz des wetterbedingt kleinen Kreises von fünf Teilnehmern ließ sich Isabel Lautenschlager, die Geschäftsführerin des Naturparks, nicht entmutigen. Sie führte die Gruppe kompetent entlang des Weges und stellte dessen Besonderheiten vor, während gelegentliche Regenschauer für zusätzliche Frische sorgten.

Ein Weg voller Entdeckungen

Der Bankerlweg, der von der historischen Ortsmitte Ebermannsdorfs hinauf zum Schloss und der barocken Johanneskirche führt, bot den Teilnehmern ein reichhaltiges Programm. Die Route faszinierte nicht nur mit kulturellen Highlights wie dem einzig vollständig erhaltenen achteckigen Bergfried Bayerns, sondern auch mit dem natürlichen Reiz des Elsenbachtales.

Neben historischen Einblicken erhielten die Wanderer auch Informationen zur lokalen Köhlerei und dem bevorstehenden Europäischen Köhlertreffen in Ebermannsdorf im Jahr 2025. Der Bankerlweg, der seinen Namen den zahlreichen Rastplätzen verdankt, an denen man vorbeikommt, wurde als Projekt der Gemeinde Ebermannsdorf in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Amberg-Sulzbach ins Leben gerufen.

Das Erlebnis im Elsenbachtal

Besonders in Erinnerung blieb bei vielen Teilnehmern der ruhige und ursprüngliche Charakter des Elsenbachtales. Abseits von Hektik und Lärm bot diese Etappe der Wanderung eine willkommene Gelegenheit, in die Stille und Schönheit der Natur einzutauchen. Einzig eine ehemals angriffslustige Teichwirtschaftsbussard sorgte in der Vergangenheit für Aufsehen, ist mittlerweile jedoch nicht mehr präsent.

Trotz des durchwachsenen Wetters zogen die Teilnehmer am Ende der etwa zweieinhalbstündigen Wanderung ein positives Fazit. Die Kombination aus kulturellen Besonderheiten, Einblicken in die lokale Geschichte und dem Kontakt mit der Natur machte diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis. Einigkeit herrschte darüber, dass solche Veranstaltungen des Naturparks Hirschwald auch in Zukunft einen festen Platz in ihren Terminkalendern finden werden.

Isabel Lautenschlager, Geschäftsführerin des Naturparks, bei der
Begrüßung. Foto: Lorna Simone Baier
Isabel Lautenschlager, Geschäftsführerin des Naturparks, bei der Begrüßung. Foto: Lorna Simone Baier
Das Highlight des Tages: ein Graureiher im Flug. Foto: Lorna Simone Baier
Das Highlight des Tages: ein Graureiher im Flug. Foto: Lorna Simone Baier
Die Dorflinde von Hofstetten. Foto: Lorna Simone Baier
Die Dorflinde von Hofstetten. Foto: Lorna Simone Baier
Ausblick in den Hirschwald. Foto: Lorna Simone Baier
Ausblick in den Hirschwald. Foto: Lorna Simone Baier
Foto: Lorna Simone Baier
Foto: Lorna Simone Baier
Foto: Lorna Simone Baier
Foto: Lorna Simone Baier

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