Newzareth kopieren ehemalige Boy-Band

Weiden. Auf der Live Stage im Parapluie trat die Coverband Newzareth auf, die sich sehr nah am Sound ihrer Vorbilder orientierte.

Die Coverband Newzareth aus Luhe-Wildenau näherte sich mit großen Schritten der britischen Gruppe Nazareth. Foto: Helmut Kunz
Die Coverband Newzareth aus Luhe-Wildenau näherte sich mit großen Schritten der britischen Gruppe Nazareth. Foto: Helmut Kunz
Foto: Helmut Kunz
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Die Coverband Newzareth aus Luhe-Wildenau näherte sich mit großen Schritten der britischen Gruppe Nazareth. Foto: Helmut Kunz
Foto: Helmut Kunz

Anstatt der markanten Hard-Rock-Stimme von Dan McCafferty eine Frauenstimme zu hören, war sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig. Aber auch das Energiebündel Sigi Luber rührte die „Nazareth“-Fans mit ihrem ungestümen und rauen Organ. Mit ordentlichem Krach und ihrer Crew im Rücken konnte ja auch gar nichts schiefgehen. Mit ihrer unglaublichen Wucht näherte sich die Coverband Newzareth aus Luhe-Wildenau mit großen Schritten der britischen Gruppe Nazareth, die 1966 in Schottland gegründet wurde.

In Erinnerungen schwelgen

Dort hatte man 2017 die große Liebe zu den Top-Sellern entdeckt, die immerhin 60 Millionen Tonträger verkauften und zusammen mit den Simple Minds zu den erfolgreichsten schottischen Bands zählen. Ihre bekanntesten Alben waren „Razamanaz“ und „Hair of the Dog“. Newzareth orientierten sich musikalisch wirklich sehr nah am Sound ihrer Vorbilder und verstanden es, ihr Live Stage-Publikum im Parapluie mit der richtigen Songauswahl mitzureißen.

Neben vielen Evergreens, wie „Love Hurts“, „Dream on“ oder „This Flight Tonight“ ließ das Quartett alle Nazareth-Fans im Publikum in Erinnerungen schwelgen. Zu Gehör kamen viele unvergessene Perlen aus fünf Jahrzehnten bewegter Bandgeschichte. Und für diesen abwechslungsreichen Mix sorgten neben Frontfrau Sigi die Rhythmusfraktion um Nick Baumer (Bass), Marius Baumer (Drums) und Hermann Bierner (Gitarre).

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