Pressath unterstützt Missionsarbeit mit 1000 Euro Spende
Pressath. Der Missionskreis der Pfarrgemeinde Pressath hat 1000 Euro an die Strahlfelder Missionsdominikanerinnen gespendet, die in Afrika und Kolumbien Schulen, Krankenhäuser und Heime leiten.
Der Missionskreis der Pfarrgemeinde Pressath hat eine bedeutende Spende an die Strahlfelder Missionsdominikanerinnen übergeben. Diese Geste unterstreicht die enge Verbindung zwischen der Pfarrgemeinde Pressath und dem in Strahlfeld bei Roding beheimateten Orden der „Missionsdominikanerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu“, der sich seit mehr als 130 Jahren in der missionarischen, schulischen und karitativen Arbeit engagiert. Die Spende von 1000 Euro wird die Missionsarbeit des Ordens in seinem Heimatkontinent unterstützen.
Eine Brücke zwischen den Kontinenten
Besonders erwähnenswert ist die Rolle der im Januar 2024 verstorbenen Cordula Farmbauer, die aus Pressath stammte und als Ordensfrau eine bedeutsame Brücke zwischen Afrika und der Nordoberpfalz schlug. Ihre Arbeit und Hingabe sind ein leuchtendes Beispiel der Verbindung und des Austauschs zwischen den Kulturen, die durch den Missionskreis weiter unterstützt und gefördert wird.
Gemeinsamer Gottesdienst in Pressath
Ein besonderer Moment der Begegnung war der Besuch einer Gruppe afrikanischer Ordensangehöriger, die sich in Strahlfeld aufhielten und auf Einladung des Missions-Arbeitskreises die Stadt Pressath besuchten. Sie gestalteten gemeinsam einen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche von Pressath, was die Verbundenheit zwischen den Gemeindemitgliedern und den Schwestern noch intensivierte.
Engagement der Pfarrgemeinde unterstützt Weltprojekte
Die Überreichung der Spende beruht auf den Erlösen verschiedener Aktionen des Missionskreises, zu denen unter anderem das Weihnachtsbasteln sowie der Verkauf von Kräuterbuschen und Palmzweigen zählen. Diese Aktionen zeigen das hohe Maß an Engagement und Unterstützung innerhalb der Pfarrgemeinde für die karitativen Projekte der Missionsdominikanerinnen in süd- und ostafrikanischen Ländern wie Simbabwe, Sambia und Kenia sowie im lateinamerikanischen Kolumbien. Dort leiten die Ordensschwestern Schulen, Krankenhäuser, Kinder- und Altenheime und tragen so zur Verbesserung der Lebensbedingungen in diesen Regionen bei.
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