Raiffeisenbank schüttet Spendenfüllhorn aus

Speichersdorf. Die Raiffeisenbank am Kulm spendete zum Jahresende eine stattliche Summe und unterstützt damit zahlreiche Einrichtungen.

Über das prall gefüllte weihnachtliche Herz der Raiffeisenbank freuten sich unter anderem Hanna Zeitler und Antonia Schäffler von der Landjugend Plössen (Mitte von rechts) gemeinsam mit den Bankvorständen Konrad Schäffler (rechts) und Peter Porsch (links). Foto: Wolfgang Hübner

Das mit 14.163,84 Euro gefüllte Spendenfüllhorn schüttete sechs Tage vor Heiligabend die Raiffeisenbank am Kulm für 21 Kindertagesstätten, Vereine, kirchliche Einrichtungen und Organisationen sowie die Werner-Porsch-Schule aus ihrem Einzugsgebiet aus.

Feierliche Laudatio

Zur Übergabe hatten die Bankvorstände Peter Porsch und Konrad Schäffler die Repräsentanten und Abordnungen in die Geschäftsräumlichkeiten in der Bahnhofstrasse zu einer kleinen Feierstunde eingeladen. Ein besonderer Gruß galt den Kulmianern. Der Männergesangverein aus Neustadt am Kulm hatte sich spontan bereit erklärt, der Laudatio durch ihren vierstimmigen Gesang eine musikalische Note zu geben.

Unter der Leitung von Heinz Schmidt stimmte das 13-köpfige Ensemble A Capella “Ganz still is as Land umadum”, nach einem Text von Alfred Pabst und einer Melodie von der Pegnitztaler Sänger an. Zusätzlich dazu, gaben sie das Lied “Süßer die Glocken nie klingen” nach einem Satz von Bernhard Weber zum Besten.

Hohes Spendenaufkommen

Der Raiffeisenbank liegen die Vereine, gemeinnützigen und sozialen Einrichtungen besonders am Herzen”, so Porsch in seiner Laudatio. “Auch in diesem Jahr haben wir wieder Großes vor und wollen mit unseren Spenden das tun, was wir am liebsten tun: Helfen.” Denn nicht nur von guten Bankdienstleistungen mit Arbeitsplätzen, Ausbildungsplätzen und Gewinnmaximierung, sondern auch von sozialem Engagement sei das Raiba-Geschäftsmodell bestimmt.

Unter dem Motto “VR hilft nachhaltig aufzuwachsen”, habe die Genossenschaftsbank bereits im Laufe des Jahres alle fünf Kindergärten im Geschäftsgebiet mit Hochbeeten ausgestattet. Damit soll die persönliche Entwicklung und Bildung in den Bereichen Natur, Umweltschutz und Ökologie gefördert werden.

Damit setze, ergänzte Bankvorstand Konrad Schäffler, die Bank genau dort an, wo diese Themen auf besonders fruchtbaren Boden falle, nämlich bei den Kindern. Ziel sei es, den Begriff “Nachhaltigkeit” mit erleb- und erfahrbarem Inhalt zu füllen und anschaulich sowie verständlich zu transportieren. Aber nicht nur das Jahr über sollen derartige Anliegen vorgetragen werden können.

Zusammen mit den Volksbanken Raiffeisenbanken in Bayern konnten allein in 2023 insgesamt, wie Porsch seinen Gästen wissen ließ, 17.000 Projekte in ganz Bayern unterstützt werden. Als beeindruckend wertete der Bankvorstand, dass aktuell das Spendenaufkommen der Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern für 2023 bei 14,4 Mio. Euro lag.

Größte Wohltäter im Gemeindegebiet

Zum Jahreswechsel bestehe im Weiteren dann immer die Möglichkeit, im Rahmen des Gewinnsparens die Zuteilung von Zweckerträgen aus dem Gewinnspartopf gemeinnützigen, sozialen, caritativen und kirchlichen Einrichtungen zukommen zu lassen, so Schäffler. Dadurch war die stattliche Summe von über 14.000 Euro zusammengekommen. Die Raiffeisenbank gehört damit zu den größten Wohltätern sozialer, karitativer und kultureller Belange im Gemeindegebiet.

Mit einer Spende bedacht wurden die Soldatenkameradschaften Speichersdorf, Haidenaab/Göppmannsbühl, Neustadt am Kulm, Ramlesreuth und Windischenlaibabach, die Siedlergemeinschaft Speichersdorf und der Obst- und Gartenbauverein Neustadt am Kulm, die Sportvereine Neustadt am Kulm und Kirchenlaibach, die Bürgerstiftung Lebensfreude, der Kindergarten Neustadt am Kulm, die Feuerwehr Neustadt am Kulm, der Förderverein Rauher Kulm, der Landfrauenchor Bayreuth, die Landjugendgruppen Haidenaab/Göppmannsbühl und Plössen, die Männergesangsverein Kulmianer und Wirbenz, die Schlaganfallselbsthilfegruppe Speichersdorf, der Sportanglerverein Speichersdorf und die Werner-Porsch-Schule Speichersdorf.

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