Waidhauser Geschichte lebendig präsentiert

Waidhaus. Bei der Eröffnung der Sonderausstellung „Waidhauser Geschichte/n“ im Rathaus präsentierte Andreas Ringholz wichtige Aspekte der Gemeindegeschichte, darunter „Grenze und Zollamt“ sowie Ereignisse aus dem Dreißigjährigen Krieg. Die Ausstellung, die bis Herbst offen ist, wurde durch audiovisuelle Inhalte und einen Vergleich von alten und neuen Aufnahmen bereichert. Für den Heimat-Erlebnistag am 5. Mai ist eine Führung geplant; der Eintritt ist frei.

Die Besucher genießen die Präsentationen. Foto: Josef Pilfusek
Die Besucher genießen die Präsentationen. Foto: Josef Pilfusek
Andreas Ringholz stellt die
Andreas Ringholz stellt die “Waidhauser Geschichte/n” vor. Foto: Josef Pilfusek
Andreas Ringholz (rechts) freut sich über die vielen Ehrengäste bei der
Eröffnung. Foto: Josef Pilfusek
Andreas Ringholz (rechts) freut sich über die vielen Ehrengäste bei der Eröffnung. Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek

„Was bietet sich besser an, als im Rahmen des Heimatfestjahres die Geschichte unserer Gemeinde zu präsentieren“, brachte es Andreas Ringholz bei der Eröffnung der Sonderausstellung „Waidhauser Geschichte/n“ im Rathaus auf den Punkt. Fast in einem Atemzug sagte der Vorsitzende des Heimatkundlichen Arbeitskreises aber: „Es handelt sich um keine vollständige Chronik. Jedes Thema wäre eine komplette eigene Ausstellung wert.“ Das sind laut Ringholz immerhin 22, von denen „Grenze und Zollamt“ sowie „Die Schlacht bei Waidhaus und Roßhaupt im Dreißigjährigen Krieg“ ausführlich vorgestellt werden.

Als Besonderheit bezeichnete der HAK-Chef: „Zu den Tafeln haben wir audiovisuelle Inhalte mit eingebracht.“ Außerdem wies er auf den Rückblick zum Heimatfest 2013 mit vielen Bildern hin. „Zu guter Letzt haben wir eine Gegenüberstellung von alten und neuen Aufnahmen ausgestellt“, kündigte Ringholz an und ergänzte: „Das Ganze rundet ein Video-Terminal ab.“ Wie Bürgermeister Markus Bauriedl sprach er von einem großartigen Engagement der HAK-Mitglieder. Für den Rathauschef stand dabei fest: „Eure Arbeit wird honoriert. Es zeigt die Wertschätzung des Heimatkundlichen Arbeitskreises.“ Geöffnet ist die Ausstellung bis Herbst während der Öffnungszeiten des Rathauses. Der Eintritt ist frei. Für den „Heimat-Erlebnistag“ am Sonntag, 5. Mai, kündigte Ringholz eine Führung an.

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