Harmonie beim zehnten Preisschafkopf für Frauen
Perschen. Trotz noch bestehender Corona-Ängste fanden nach zweijähriger Abstinenz 55 Schafkopferinnen den Weg zum zehnten Preisschafkopf für Frauen in den Stadel des Bauernmuseums.
Wenn auch diesmal die nördliche Oberpfalz schwächelte, reichte der Strom der Besucherinnen von Eschenbach bis Regenburg, von Schönsee bis Amberg. Bei sommerlicher Temperatur im luftigen, nicht überfüllten Stadel, entwickelte sich an 14 Tischen ein unaufgeregter, fröhlich wirkender Kampf um die begehrten Pluspunkte.
Es gibt nur Gewinnerinnen
Gutscheine, Bücher und praktische Sachgüter der Geschäftswelt und des Freilandmuseums einschließlich einer großzügigen Blumenstockspende bereicherten den Preisbazar. Der harmonisierte auch den Spielverlauf, weil jede Teilnehmerin bis zum letzten Platz mit einem Gewinn rechnen konnte.
Gemütlich schafkopfen – gerne auch öfter
Dem Schafkopflehrer Heiner Kohl blieb es vorbehalten, dem Team des Freilandmuseums Oberpfalz sowie dem Wirt Heiner Kummert für die Organisation, für die reichhaltige Bestückung des Preisregals und die flotte Bedienung zu bedanken.
Der vielfach geäußerte Wunsch, sich in einem Jahr wieder zu treffen, unterstreicht die kulturelle Bedeutung des oberpfalzweiten Schafkopfspektakels.
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