Weidens Entwicklung auf den Grund gehen

Weiden. Die Weidener Innenstadt erlebt einen stetigen Wandel. Aber neben der positiven Entwicklungen (NOC) kann dieser auch negative Folgen, wie beispielsweise eine Zunahme von Leerständen in zentralen Lagen, mit sich bringen. Um diesen Entwicklungen frühzeitig zu begegnen und die Innenstadt nachhaltig zu entwickeln, kommt nun eine Grundlagenuntersuchung.

Wie die Stadt Weiden mitteilt, gab die städtische Wirtschaftsförderung, gefördert durch den Freistaat Bayern, mit der Erhebung der Innenentwicklungspotenziale eine Grundlagenuntersuchung zur Aktivierung der Innenstadt in Auftrag. Mit der Planergemeinschaft GEO-PLAN (Bayreuth) und Kuchenreuther Architekten/Stadtplaner (Marktredwitz) wurde ein interdisziplinär aufgestelltes Team mit guter Kenntnis der Region gewonnen.

Zu den umfangreichen Erhebungen zählen Bestandsaufnahmen und Kartierungen vor Ort, Befragungen von Immobilieneigentümern, eine Passantenbefragung und verschiedene Veranstaltungen mit lokalen Akteuren und Fachleuten. Das Ziel lautet, einen umfassenden aktuellen und qualitativ bewerteten Überblick zu leerstehenden Immobilien und brachliegenden Grundstücken zu erhalten.

Beginn im Februar

Aber mit der bloßen Bestandsaufnahme ist es nicht getan: Es folgt die Ausarbeitung differenzierter Entwicklungsstrategien und Handlungsempfehlungen für die Innenstadtlagen. Zum ersten Schritt zählen umfassende Bestandserhebungen in der Weidener Innenstadt. Dazu werden im Februar Mitarbeiter der Büros Leerstände, Brachflächen und mindergenutzte Immobilien vor Ort aufnehmen und kartieren.

Fragen zum Projekt beantwortet die Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Weiden (Kontakt: Tel: 0961/81-8001, wirtschaftsförderung@weiden.de).

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