“Punkt 12” macht Schluss
Weiden. Zum Bedauern der wieder zahlreich erschienenen Zuhörer gingen am letzten Samstag im September die beliebten, diesjährigen samstagmittäglichen musikalischen Andachten „Punkt 12“ in der Stadtpfarrkirche St. Josef in Weiden zu Ende.
Von Jürgen Wilke
Die von Juli bis September jeden Samstag um 12 Uhr stattfindenden Konzerte wurden 1996 vom Förderkreis für Kirchenmusik als „Matineen“ eingeführt. Den Schlusspunkt der diesjährigen Veranstaltungen setzten Alexandra Reger (Querflöte) und Stefan Schultes (Orgel). Mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791), Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Paul Hindemith (1895 – 1963) stellten sie ihr Können unter Beweis. Das wunderschöne Spiel der Flöte harmonierte vollkommen mit den herrlichen Klängen der gewaltigen Eisenbarth-Orgel.
Die vorgetragenen Musikstücke kamen in der für ihre einmalige Akustik bekannten Jugendstilkirche beeindruckend zur Geltung. Das Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus für die wundervollen Darbietungen und für die zu Ende gehende Saison. Lektorin Maria Spiegler stimmte mit Bibelworten aus dem Buch Numeri, aus dem Jakobusbrief und aus dem Evangelium nach Markus auf den bevorstehenden Sonntag ein. Dr. Thomas Kreuzer, Vorsitzender des Förderkreises, dankte zum Ende der Konzertsaison allen Interpreten und sowie den treuen Besuchern. Bei den insgesamt 13 musikalischen Samstagmittag-Andachten kamen Christa Bauer-Denz, Simone Spiegler, Dr. Thomas Kreuzer, Roman Landgraf, Ferdinand Meier und Peter Gach als Lektoren zum Einsatz.
Samstagskonzerte beliebter denn je
An Maria Spiegler ging der Dank des Förderkreises-Vorsitzenden stellvertretend für alle Lektoren für ihre Lesungen. Seit Bestehen der Samstagskonzerte sind diese immer beliebter geworden. Die Besucherzahlen nahmen von Jahr zu Jahr zu. Auch bei den diesjährigen Veranstaltungen haben Organisten, Solisten anderer Instrumente, Chöre und Solo-Sänger/innen aus dem gesamten bayerischen Raum mitgewirkt. Viele der Akteure sind Frauen und Männer der ersten Stunde.
Bilder: Jürgen Wilke
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