Augusta Sophie soll die Kreisstadt zieren
Neustadt/WN. Die Kreisstadt bekommt ein neues Denkmal. Augusta Sophie, die Gattin des Fürsten Wenzel Eusebius von Lobkowitz soll als Granitsäule auf dem früheren Scherm-Anwesen an das ehemalige Herrschergeschlecht erinnern.
„Eine ganz bemerkenswerte Frau“, freute sich Bernhard Knauer bei der Jahreshauptversammlung des Museumsvereins über die neue Sehenswürdigkeit, die die Kommune im Rahmen des Projekts „Meilensteine“ an der Goldenen Straße mit 5.000 Euro finanziert. Auch sonst haben die Mitglieder des Vereins manches bewirkt. Dank gelte jeder einzelnen Persönlichkeit „dafür, dass die reichhaltige Historie der Stadt archiviert und in modernen Medien gespeichert“ werde, sagte Zweiter Bürgermeister Heinrich Maier. Um diese Arbeit leisten zu können, brauche es Persönlichkeiten, die sich einbringen und eine gewisse Passion ausstrahlen.
Neuer Infopoint kommt gut an
Knauer blickte auf eine geführte Wanderung zum Haselstein zurück, der früher ein legendäres Ausflugsziel gewesen sei. „Wer’s noch nicht gesehen hat, bitte unbedingt vornehmen!“, warb der Vorsitzende des Museumsvereins. Der neue Infopoint im Museum lasse sich leicht bedienen und werde sehr gut angenommen. Außerdem beteiligte sich der Verein am Tag des offenen Denkmals.
Ein herzliches Dankeschön an die ehemaligen Mitglieder des Fotoclubs. Wir verstehen uns gut. Wir kommen gut miteinander aus,
zeigte sich Knauer mit der im vergangenen Jahr erfolgten Integration des Fotoclubs zufrieden. Das Jahr 2016 werde vom 700. Geburtstag von Kaiser Karl IV. geprägt sein. Kassenwart Oskar Schwarz dankte Hermann Wild für die Restaurierung von Bildern und die Vermittlung einer Spende des Lions-Clubs.
Vorstandschaft bestätigt
Bei den Neuwahlen bestätigten die zehn stimmberechtigten Mitglieder alle Vereinsfunktionäre in ihren Ämtern. Vorsitzender bleibt Bernhard Knauer. Stellvertreter sind Hermann Wild und Gabriele Fröhlich, die gleichzeitig das Amt der Schriftführerin ausübt. Um die Kassengeschäfte kümmert sich Oskar Schwarz, die Prüfung der selbigen nehmen Franz Witt und Heinrich Maier vor. Leiter des heimatkundlichen Arbeitskreises bleibt Alfred Spachtholz.
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