Viele Infos für die Eslarner Vereinsvorstände

Er sagte, dass ein gemeinsames Treffen dringend erforderlich war, die Pandemie habe das Vereinsleben massiv eingeschränkt. Während dieser schwierigen Zeit habe sich vieles verändert, einige hätten sich komplett aus dem Vereinsleben verabschiedet. Deshalb sei er froh und freue sich, so viele Vereinsvertreterinnen und -vertreter im Sitzungssaal begrüßen zu dürfen. Nach dem Verlesen der Tagesordnungspunkte hielt er einen kurzen Rückblick über die vergangenen zwei Jahre und äußerte Verständnis dafür, dass der Wiedereinstieg in das aktive Vereinsleben für die Vorstände schwer sei.

Quartiersmanagement für alle

In einem engagierten Powerpointvortrag gelang es Quartiersmanagerin Petra Brenner anschaulich, was unter einem „Quartier“ zu verstehen ist und erklärte ausführlich das Ziel des Quartiersmanagements (QM) im Markt Eslarn. Im Anschluss an die Erklärung der Begrifflichkeiten und der Konzeptvorstellung zeigte sie aktuelle und laufende Aktivitäten im QM auf. Sie betonte, wie wichtig ein funktionierendes Netzwerk sei und freue sich, dass der „Goldene Oktober“ wieder aktiv ist.

Sie unterstrich, dass das QM keinesfalls eine Konkurrenz sei. Das Miteinander und der Zusammenhalt zum Wohle der Lebensqualität der Eslarner Seniorinnen und Senioren sei das Wichtigste. Zum Aufruf „Eslarner helfen Eslarnern“ bat sie um Mithilfe. Sie freue sich auch über Ideen und Vorschläge, die in das QM mit aufgenommen werden könnten.

Die Vereine helfen bei den Festen zusammen

Marktgemeinderat Georg Zierer informierte, dass zum „Tag des Bieres“ am Sonntag, 23. April die Musikgruppen „Bocklblech“ und „Holzstoußbuam“ engagiert werden konnten. Die SG Hubertus und der Fischereiverein haben bereits die Frühschoppen- und Mittagsbewirtung zugesagt. Zum „Eslarner Barthlmarkt“ am letzten Augustsonntag haben schon einige Vereine und Fieranten ihre Teilnahme bestätigt. Weitere Angebote werden gerne angenommen und können im Rathaus angemeldet werden.

Nachdem das 25. Jubiläums-Heimatfest 2020 wegen der Pandemie abgesagt werden musste, ist jetzt die Festwoche vom 1. bis 10. August 2025 geplant. Schon jetzt können sich Festburschen und Festdamen im Rathaus melden, damit bei den anstehenden großen Festivitäten im Landkreis Präsenz gezeigt werden könne und damit schon jetzt die Einladung zum Feiern in knapp zwei Jahren präsentiert wird.

Zu weiteren Veranstaltungen, wie der RamaDama-Aktionstag am 25. März, der grenzüberschreitende Staffellauf „Auf der Spur Operation Cowboy“ am 28. April, die Station zum Radlersonntag der ILE BrückenlandBayern-Böhmen am 30. April, das Maibaum-Aufstellen am 1. Mai oder der „Zoigltag 2023“ des Bezirk Oberpfalz am 10. September bat der Bürgermeister um die Unterstützung der Vereine. Petra Brenner sagte, als Vereinsvorsitzende der Anton-Bruckner-Musikschule, das Maibaum-Kranzbinden mit ihrem Team zu.

Aktuelle Informationen aus der Verwaltung

Zum Thema „Datenschutz“ informierte Gabriele Buchbinder von der Verwaltung, dass zur Veröffentlichung von personenbezogenen Daten auf der Internetseite eine schriftliche Genehmigung (DSGVO) abzugeben ist. Weiterhin bat sie, dass die Anträge für eine Gaststättenrechtliche Genehmigung oder Veranstaltungsanzeigen mindestens vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung im Rathaus angemeldet werden müssten, um Verspätetenzuschläge zu vermeiden.

Zudem erinnerte sie daran, dass Vereinsveranstaltungen direkt in den Online-Veranstaltungskalender des Landkreises eingegeben werden können. Zweiter Bürgermeister Thomas Kleber trug vor, dass die CSU-Fraktion in diesem Jahr die Aufstellung der Osterkrone am Marktplatz übernehmen möchte, was gerne vom Marktoberhaupt angenommen wurde.

Bürgermeister Reiner Gäbl dankte allen Vereinsvorsitzenden und Besprechungsteilnehmerinnen und –teilnehmern für ihr Kommen und zeigte große Anerkennung für deren Engagement, die „Veranstaltungslandschaft“ wieder so vielfältig und abwechslungsreich zu reaktivieren.