Altenstädter Kinder feiern Sankt Martin

Das Fest des heiligen Martin hat eine lange Tradition. Auch in den beiden Altenstädter Kindergärten wird der Barmherzigkeit des Heiligen Martin gedacht. “Ich will so wie St. Martin sein” singend, ziehen dabei die Kinder mit ihren Laternen durch die Nacht.

St. Martin im Arbeiterwohlfahrtskindergarten Regenbogenland

Viele Eltern, Großeltern und Geschwister erfreuten sich mit den Kindern des Kindergartens Regenbogenland Altenstadt der Arbeiterwohlfahrt. Auf der Treppe der Mittelschule spielten die Kinder die Geschichte vom heiligen Martin. Das Teilen des Mantels symbolisiert die Barmherzigkeit für die Menschen, die unsere Hilfe nötig haben.

Nach dem Spiel zogen die Kinder singend mit ihren selbstgebastelten Laternen rund um den Kindergarten und die Mittelschule. Angeführt von zwei Vätern mit Fackeln, die den heiligen Martin und den Bettler darstellten. Leider konnte kein Reiter mit Pferd, der den heiligen Martin darstellte, mehr gefunden werden. Im Anschluss an den Lichterzug gab es beim Elternbeirat Martinshörnchen, Glühwein und warmen Apfelsaft.

Katholischer Kindergarten Arche Noah feiert in der Kirche

In der katholischen Pfarrkirche feierte der katholische Kindergarten Arche Noah das Martinsfest. Der Regen, so die Verantwortlichen, machte einen Laternenumzug im Freien unmöglich. Nach dem Eingangslied sprach Pfarrer Thomas Kopp einleitende Worte. Die Lichter der Kinder erinnern daran, dass jeder handeln kann wie der heilige Martin.

Sie Kinder spielten die Geschichte vom Bettler und St. Martin und der Mantelteilung. In den Fürbitten baten die Kids für alle Kinder, die in Not, Krieg und Dunkelheit leben müssen. Nach der Andacht versammelten sich alle Kinder mit ihren Laternen vor dem Altar zum Lied „Hebt die Laternen“. Dann sogen die Kinder mit ihren Laternen mehrmals durch die Kirche. Nach der Feier lud der Elternbeirat zu Glühwein, Kinderpunsch, Wiener und Lebkuchen in den Pfarrsaal ein.