“Atempause für die Seele” war wieder stimmungsvoll

Mantel. „In deine Hände“ war das Thema der letzten "Atempause für die Seele" in St. Moritz.

Die Familienmusik Schmid aus Heinrichtskirchen (links) umrahmte die Atempause musikalisch. Texte lasen Theresia Gratzke und Rita Bayer (von rechts). Foto: Eva Seifried

Die Texte lasen Rita Bayer und Theresia Gratzke. „Ich suche eine Hand, die mich hält und ermutigt“ war eine Bitte. Es gab die Erkenntnis, dass Gott nie schläft, sondern immer Jesus mit im Boot ist. Kleine Wunder können wir selbst vollbringen, indem wir anderen Zeit schenken, die Sorgen mittragen, andere mit Wort und Tat unterstützen. „Um leben zu lernen musst du sterben lernen. Du musst dich lösen von deiner Selbstsucht, von deiner Gier”.

Das gewöhnliche Leben ist der beste Lehrmeister. Das Leben schleift dich wie einen Diamanten. Es tut weh ,aber es ist der Weg zum inneren Frieden der im Schatten des Kreuzes verläuft, der österliche Weg zur Auferstehung und Freude.

Die Besucher waren berührt

Es gab auch ein Dankgebet für das Leben, für die Liebe, für alle Mitmenschen und das Leben. Das Schicksal wurde in Gottes Hand gelegt, mit allen Schwächen, Zweifeln, Wut und Frustration. Die Familienmusik Schmid aus Heinrichskirchen umrahmte die Atempause mit Gitarrenmusik und Gesang. „Der Stein ist weg, das Grab ist leer“ oder auch „Möge die Straße uns zusammenführen“, berührte die Besucher.

Für Gänsehaut sorgte am Schluss noch ein Trompetensolo mit dem Lied: „The Rose“. Die Gläubigen durften sich noch Karten mit Naturaufnahmen und sinnvollen Sprüchen mitnehmen. Vor dem Volksaltar stand ein Bild mit einem Kind, das sich in eine große Hand schmiegt, außerdem sorgten Kerzenlichter und Rosenstöcke für ein ansprechendes Bild.

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