Auseinandersetzung zwischen Hunden endet blutig

Weiden. Eine Frau war mit ihrem Entlebucher Hütehund in Weiden spazieren. Schon von Weitem sah sie einen alten Bekannten. Ein Mischlingshund, der schon einmal auf den ihren losgegangen war. Und auch diesmal blieb die Begegnung nicht ohne Folgen. 

Die Frau aus Weiden ging mit ihrem Hund in der Grünanlage rund um die Max-Reger-Halle spazieren. Sie hatte den Hund an der Leine. Bereits aus einiger Entfernung sah sie eine Gruppe mit einem Hund. Den Mischlingshund kannte die Frau bereits. Er war in der Vergangenheit schon einmal auf ihren Hund losgegangen.

Deshalb wollte sie die Brücke über den See vorsichtshalber nicht überqueren und wählte den Weg entlang der Max-Reger-Halle. Der Mischling aber hatte den Rivalen bereits entdeckt. Dessen Besitzer, ein Mann (40) aus Weiden, hatte den mittelgroßen Vierbeiner nicht angeleint. Der Mischling rannte also auf die Frau und den Hütehund zu.

Der Angreifer biss den Hütehund ins linke Ohr und in den Halsbereich, bevor die beiden getrennt werden konnten. Der Hund erlitt dadurch eine Risswunde am Ohr und blutete am Hals. Allerdings waren die Wunden wohl zum Glück nicht zu gravierend, da die Frau laut eigenen Angaben nicht zu einem Tierarzt gehen wollte. Die Weidenerin blieb unverletzt. Gegen den 40-Jährigen Hundehalter wird jetzt strafrechtlich ermittelt.

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