Babyempfang Pressath: Willkommen nicht nur mit Worten

Pressath. Die Stadt-Vertreter freuten sich über den zahlreichen Nachwuchs. Deshalb gratulierten sie den Eltern und Babys im Dostlerhaus.

23 Kinder wurden im ersten Halbjahr 2023 geboren, über 40 werden es bis Jahresende sein: Für Pressath brachte das erste Nach-Corona-Jahr eine willkommene Verjüngung. Foto: Bernhard Piegsa

Da hatten Klapperstorch, Standes- und Meldeamt ordentlich zu tun: Um insgesamt 23 Kinder verjüngte sich die Pressather Bevölkerung im ersten Halbjahr 2023. „Heuer werden wir mehr als 40 Geburten haben“, freute sich der Bürgermeister, Bernhard Stangl. Er begrüßte gemeinsam mit seinen Kollegen Max Schwärzer und Barbara Krauthahn die jüngsten Stadtbürger und ihre Eltern zu einem Empfang.

Wie es Tradition ist, legte der Rathauschef den kleinsten Pressathern als Begrüßungsgeld je 100 Euro in die Wiege. Dieses kam in Form eines „Pressather Einkaufsgutscheins“. Dazu gab es ein Babyhandtuch und zwölf Windel-Müllsäcke. Mit diesem Willkommensgruß wolle die Stadt folgendes signalisieren:

Wir sind als familienfreundliche Kommune von Anfang an für sie und ihre Eltern da. Bernhard Stangl

Norbert Meister von der sozialpädagogischen Einrichtung „Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi) / Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neustadt/WN“ schloss sich an. Er stellte das Beratungsangebot seiner Einrichtung für junge Familien, insbesondere solche in besonders belastenden Lebenssituationen, vor.

„Kinderaugen sind ein Überbleibsel aus dem Paradies“, beglückwünschte auch der Stadtpfarrer, Edmund Prechtl, die Eltern zu ihren kleinen „Schätzen“.

Anschließend informierte Johanna Riebl über die beiden Eltern-Kind-Gruppen für Kinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren. Auch die Leiterin, Barbara Krauthahn, sprach über das Angebot des katholischen Sankt-Michaels-Kindergartens mit Kinderkrippe für Kinder ab zwölf Monaten. Des Weiteren gebe es eine „Integrativgruppe“ für Kinder, die aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten, Behinderungen oder Entwicklungsverzögerungen einer besonderen Förderung bedürften. Ab Januar nehme die Einrichtung wieder Anmeldungen entgegen.

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