Bilanz zum Aktionstag “Sicher.mobil.leben” – Mit 62 km/h in der 30er-Zone unterwegs

Nordoberpfalz. Die Polizei stellte bei oberpfalzweit mehr als 1200 Kontrollen 739 Verkehrsordnungswidrigkeiten fest. Dazu kommen neun Verkehrsstraftaten, wie zum Beispiel Fälle des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Foto: Bundespolizei

447 Geschwindigkeitsübertretungen machten den am häufigsten festgestellten Verkehrsverstoß aus. Daneben stellen die Beamten unter anderem mehr als 50 Fälle von falschem Halten/Parken, darunter Parken im Bereich von Gehwegen, in der zweiten Reihe oder auf Behindertenparkplätzen fest. 33 Fahrzeugführer fuhren entgegen der Fahrtrichtung.

Mit Abstand sicher dabei – Rücksicht im Blick!

33 Fahrer hielten nicht den erforderlichen Sicherheitsabstand ein, drei fuhren über Rotlicht. Im Bereich von Fußgängerüberwegen kommen Fahrzeugverkehr und Fußgänger – die am wenigsten geschützten Verkehrsteilnehmer – zusammen. Dort verhielten sich am Aktionstag neun Fahrzeugführer falsch. Das bedeutet, dass zum Beispiel nicht mit mäßiger Geschwindigkeit an den Zebrastreifen herangefahren oder nicht angehalten wurde, obwohl Fußgänger den Überweg betreten wollten.

Auf Höhe des Kindergartens in der Kirchenstraße in Schirmitz führte die Verkehrspolizeiinspektion Weiden eine Geschwindigkeitsmessung durch. Innerhalb von sechs Stunden am Vormittag kam es zu 77 Geschwindigkeitsüberschreitungen (diese sind in den 739 Verkehrsordnungswidrigkeiten enthalten). Die höchste gemessene Geschwindigkeit erreichte ein Verkehrsteilnehmender, der bei erlaubten 30 km/h mit 62 km/h fuhr.

Innenstaatssekretär Sandro Kirchner zieht Bilanz

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