Wichtige Erfahrungen auf internationalem Parkett

Neustadt/WN. An Erfahrung haben jedenfalls alle Basketballer gewonnen, die die erste Woche ihrer Osterferien beim internationalen Turnier in Wien verbracht haben. Die Sportler der DJK trafen auf Teams aus Italien, Rumänien und Schweden.

Von Benedikt Grimm

Pech hatten die Korbjäger der U18. Schon im ersten Spiel gegen ALBA Berlin knickten zwei Spieler um. Für sie waren die restlichen Partien verletzungsbedingt gelaufen. Nur noch zu sechst versuchten sich die restlichen Spieler gegen die Basketballer aus der Bundeshauptstadt zu behaupten. „Das macht es anstrengend“, sagt Jakob Sailer, der sein freiwilliges soziales Jahr bei der DJK absolviert und als Betreuer in Wien dabei war. Entsprechend fielen die Ergebnisse aus. Mit 20 zu 63 Punkten verließen die Neustädter das Spielfeld. Auch gegen die Italiener von Montegliano und die Rumänen von Baschet lief es nicht viel besser. Besonders herb: die Niederlage gegen die Mannschaft „RIG Mark“. Nur 7 Punkte erreichten die U18-Spieler gegen die schwedische Mannschaft. Die trumpften ihrerseits mit 89 Punkten auf.

Achtungserfolg für die U14

Besser lief es bei der U14, die die Begegnung mit den „Timberwolves“ mit 57:46 für sich entscheiden konnte. Auch gegen die rumänischen Basketballer von „Baschet“ hatten sie die Nase mit 26:21 leicht vorne. Gegen Bonn und Bochum zogen sie dagegen den Kürzeren. Am Ende bedeutete das den dritten Platz in der Vorrunde. „Zwei Spiele gewonnen – für Wien ist das ganz gut“, lobt Sailer.

U12 sammelt wichtige Erfahrungen

Für die erfolgsverwöhnten Korbjäger der U12 war das Osterturnier in der österreichischen Hauptstadt eine etwas andere Erfahrung. Sie trafen auf Mannschaften aus Charlottenburg, Lignano, Ludwigsburg und Döbling. Nur gegen die Italiener konnten sie sich mit 12:17 Punkten knapp behaupten. Die weiteren Begegnungen gingen verloren. Dazu Betreuer Sailer:

In der Oberpfalz gewinnen sie alles. Vielleicht ist das auch eine wichtige Erfahrung, wenn sie erkennen, dass es noch bessere Mannschaften gibt

Außer Sailer reisten Julian Hoch, Stefan Merkl, Julian Üblacker und Daniel Wunderlich als Betreuer für die 25 Kinder und Jugendlichen mit. Neben Basketball stand für die Sportler auch Kultur auf dem Reiseprogramm. Sie besuchten den Prater und schlenderten durch die Wiener Altstadt. Auch in der Freizeit ging’s aber nicht ganz ohne Basketball. So stand ein Dunking-Wettbewerb in der Stadthalle auf dem Programm und die Partien der anderen Mannschaften beobachteten die Neustädter ganz genau. Für die Kosten der Busfahrt war der Basketball Neustadt Förderverein aufgekommen.

Wienfahrt Basketball DJK Neustadt
Basketballer der U12, U14 und der U18 trafen beim internationalen Turnier in Wien auf Mannschaften aus ganz Europa. Bild: B. Grimm

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