Döllnitzer Feuerwehr stellt Maibaum auf

Döllnitz. Mit Unterstützung der Feuerwehr wurde der Maibaum in Döllnitz erfolgreich aufgestellt und mit Kränzen sowie weiß/blauen Bändern verziert. Das Ereignis fand am Tag vor dem 1. Mai statt, und die Gemeinschaft feierte anschließend mit Speisen und Getränken. Der Baum wurde über Nacht bewacht, um Diebstahl zu verhindern.

Jetzt ragt der Baum mit dem Kirchturm um die Wette. Foto: Sieglinde Schärtl
Jetzt ragt der Baum mit dem Kirchturm um die Wette. Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Bei herrlichem Frühlingswetter machen sich die Feuerwehrmänner mit dem Vorsitzenden
Johann Kellner (links) ans Werk. Foto: Sieglinde Schärtl
Bei herrlichem Frühlingswetter machen sich die Feuerwehrmänner mit dem Vorsitzenden Johann Kellner (links) ans Werk. Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl
Foto: Sieglinde Schärtl

In Döllnitz, einem kleinen Ort in der Nordoberpfalz, hat die örtliche Feuerwehr wieder einmal gezeigt, wie Tradition und Gemeinschaftssinn Hand in Hand gehen. Am Dienstag, dem Vortag des 1. Mai, wurde der traditionelle Maibaum auf dem Dorfplatz neben dem Dorfkreuz aufgestellt, ein Zeichen des Frühlings und der Dorfgemeinschaft.

Ein Gemeinschaftswerk der Feuerwehr Döllnitz

Die Vorbereitungen für dieses Ereignis begannen bereits am Samstag, als die Feuerwehrfrauen die beiden Kränze banden, die später am Maibaum befestigt wurden. Auch die Baumspitze wurde mit weiß-blauen Bändern verziert, um die bayerische Tradition zu unterstreichen. Durch menschliche Kraft und den Einsatz von Technik, nämlich einem Frontlader, konnte der 22 Meter lange Maibaum schließlich aufgerichtet werden.

Feierlichkeiten am Schützenhaus

Nach der Anstrengung des Aufstellens versammelten sich die Helfer sowie die Dorfgemeinschaft vor dem Schützenhaus, um sich bei Speisen und Getränken zu stärken und das Werk zu begutachten. Der Vorsitzende der Feuerwehr, Johann Kellner, nutzte die Gelegenheit, um allen zu danken, die zum Gelingen des Projekts beitrugen. Er hob die Bedeutung des Maibaums für den Ort und die Gemeinschaft hervor und dankte auch den zahlreichen Gästen, die das Aufstellen verfolgten und mitfeierten.

Wachsamkeit in der Walpurgisnacht

Um sicherzustellen, dass der Maibaum die ganze Nacht über unversehrt bleibt, wurde er während der Walpurgisnacht bewacht. Diese Tradition unterstreicht die Bedeutung des Baums für die Gemeinde, denn es gilt, den Baum vor nächtlichen Dieben zu schützen, die in einigen Gegenden versuchen könnten, den Baum als Streich zu entwenden.

Das Maibaumaufstellen in Döllnitz ist ein echtes Beispiel dafür, wie Traditionen in der Oberpfalz gelebt werden. Sie bringen die Gemeinschaft zusammen, fördern den Zusammenhalt und sorgen dafür, dass altes Brauchtum auch in der heutigen Zeit weitergeführt wird.

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