Drei Neumitglieder bei Soldatenkameradschaft Döllnitz

Döllnitz. Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft traf sich im Schützenhaus zur Jahreshauptversammlung. Die Mitgliederwerbung brachte drei Neumitglieder zum Verein, freute sich Vorsitzender Bernhard Kammerer: Karl Liegl (Wieselrieth), Daniel Schönberger (Bernrieth) und Lucas Beierl (Wittschau).

Vorsitzender Bernhard Kammerer (rechts) begrüßt bei der Jahreshauptversammlung Neumitglied Lucas Beierl (Zweiter von links), mit im Bild Bürgermeister Anton Kappl und BSB-Kreisvorsitzender Richard Berger. Foto: Sieglinde Schärtl

Zwei Kameraden mussten 2023 zur letzten Ruhe geleitet werden, durch die Neuaufnahmen zählt der Verein jetzt 33 Mitglieder. Die Kameradschaft traf sich im Schützenhaus zu Kameradschaftsabenden. Beteiligt war man an Fronleichnam und am Volkstrauertag mit der Fahnenababordnung.

Der Verein kümmert sich das ganze Jahr um die Kriegergedächtnisstätte, vor allem die beiden Vorsitzenden legen hier stets Hand an. So wurden von Kammerer wieder die Hecke zugeschnitten. Der Wunsch ist aber, besonders vom Vizevorsitzenden Walter Imbs, die Hecke komplett zu erneuern, damit die Anlage auch im Winter grün ist. Bürgermeister Anton Kappl versprach dazu, dass die Gemeindearbeiter mithelfen würden.

Kammerer will dafür sorgen, dass neue Vereinsjacken angeschafft werden, vor allem das Vereinsabzeichen soll in Zukunft das Emblem des BSB (Bayerischer Soldatenbund) enthalten. Die jetzigen Jacken haben noch das DSB (Deutscher Soldaten Bund) im Zeichen, aber den DSB gibt es nicht mehr, daher wäre ein Austausch sinnvoll.

Die Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V (Kriegsgräbersammlung) erbrachte 220 Euro Erlös erbrachte. Dank galt besonders Stellvertreter Imbs, der stets an Allerheiligen um Spenden bittet. Beim Kassenbericht durch Kassier Hans Balk war zu entnehmen, dass durch die Christbaumversteigerung 2023, die Kasse gut aufgestockt werden konnte.

Kreisvorsitzender für Wehrpflicht

14 Schützen zählt der Verein, so Schießwart Anton Kammerer, aber zum Trainieren fehlt es an einem Schießstand in der Region. Bürgermeister Anton Kappl dankte dafür, dass die Tradition hochgehalten werde. Kreisvorsitzender Richard Berger hoffte, dass der Frieden erhalten bleibe und dass “jetzt die Regierung endlich einsieht, die Wehrpflicht wieder einzuführen”.

Die Hecke an der Kriegergedächtnisstätte ist im Winter kahl. Der Wunsch ist eine dauergrüne Bepflanzung. Foto: Sieglinde Schärtl

* Diese Felder sind erforderlich.