Ein Grund zum Feiern: Segen für die neue Tragkraftspritze

Hagendorf. Die neue Tragkraftspritze der Feuerwehr hat ihre ersten Einsätze bereits hinter sich. Am Sonntag hat sie den kirchlichen Segen erhalten.

Pfarrer Adam Karolczak segnet die neue Pumpe. Foto: Josef Pilfusek

Dazu wünschte Pfarrer Adam Karolczak stets unfallfreies Arbeiten. „Nach 25 Jahren treuer Dienste musste unsere alte Tragkraftspritze aufgrund eines Schadens ersetzt werden“, blickte Hermann Gilch zurück. „Und so hat der Markt Waidhaus eine neue Tragkraftspitze ‘Fox PFPN 10-1.500’ der Firma Rosenbauer angeschafft“, bedankte sich der Vorsitzende. Dass dies richtig war, verdeutlichte er mit den jüngsten größeren Bränden und stellte fest: „Das zeigt die Notwendigkeit der Anschaffung.“

Laut Bürgermeister Markus Bauriedl war die alte Spritze 2021 aufgrund eines Motorschadens ausgefallen. „Also haben wir eine neue Tragkraftspritze von der Firma Ludwig Feuerschutz angeschafft“, sagte der Rathauschef. Die Kosten bezifferte er auf gut 16.000 Euro. „Durch die Unterstützung von Kreisbrandrat Marco Saller haben wir von der Regierung der Oberpfalz eine Zuwendung von 4700 Euro erhalten“, wies Bauriedl hin und hob die Leistungen der Feuerwehrfrauen und -männer hervor.

Spielplatz- und Pumpenfest – das passt zusammen

„Ihr seid da, wenn jemand in Not und auf Hilfe angewiesen ist.“ Für Saller steht fest: „Jede Feuerwehr ist notwendig, auch die kleineren.“ Den Aussagen des Kreisbrandrats zufolge haben die Leute hervorragende Kenntnisse vor Ort und können mitunter größere Wehren unterstützen.

„Wenn man sich fragt, was hat eine Pumpensegnung mit dem Spielplatz zu tun, dann ist dies genau jene Gemeinschaft“, hatte bereits Vera Stahl den Zusammenhalt hervorgehoben. Unter diesem Motto stand auch das Spielplatz- und Pumpenfest, bei dem vor allem die Kinder großen Spaß hatten, ob etwa an den Klettergeräten, der kleinen Seilbahn oder beim Goldwaschen mit Karl Ochantel.

Sitzgarnitur „Bergmanns-Pause“. Foto: Josef Pilfusek
Sitzgarnitur „Bergmanns-Pause“. Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek
Foto: Josef Pilfusek

Die musikalische Unterhaltung kam ebenfalls nicht zu kurz. Viel Beifall erhielten dazu die „Zoigl-Kryner“. Das war aber längst nicht alles. Der von Markus Eigenberger mit der Motorsäge geschaffene lebensgroße Bergmann, der einen Stein aus dem ehemaligen Cornelia-Schacht bohrt, heißt „Horst“. „Er bekommt noch ein Schild mit seinem Namen auf die Arbeitsjacke“, kündigte Vera Stahl an.

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