“Fast wie im Himmel gefühlt”: Adventssingen in Pleystein

Pleystein. "Gemeinsam den Stern suchen" - Unter diesem Motto stand das Adventssingen in der Pleysteiner St. Wenzeslaus Kirche.

Die Pleysteiner Alphornbläser. Foto: Josef Pilfusek

„Gemeinsam werden wir heute den Stern suchen“, versicherte Christa Putzer am Beginn des Adventssingens des Katholischen Frauenbundes in der Kirche St. Wenzeslaus. Gleichzeitig verwies die Vorsitzende auf den leuchtenden Stern am Altar und bat: „Schauen Sie auf unseren großen Stern oder auf den kleinen Stern an Ihrem Platz und genießen Sie die kleine stille Sternenzeit.“

Strahlen wie die Sterne

Da hatten das Adventssingen bereits die Pleysteiner Alphornbläser mit Pascal Fürnrohr an der Spitze mit „Der Berg ruft“ eröffnet. Einige der vielen Zuhörer hatten sogar die Augen geschlossen, als die Sitzweilgruppe Miesbrunn unter der Leitung von Ludwig Putzer etwa vom „Oh Wunder, was will dies bedeuten“ oder vom „Liacht in da dunklen Zeit“ erzählte und instrumental ankündigte: „So langsam wird’s Weihnacht.“

„Wie Sterne können auch wir Menschen uns anstrahlen“, hieß es unter anderem vom Frauenbund. Dazu passte die Bitte: „Schauen Sie sich um, lächeln Sie sich zu, vielleicht winken Sie mit dem kleinen Stern in der Hand.“ Inzwischen war es draußen bereits dunkel geworden. Darauf hatten die Alphornbläser mit „Es wird scho glei dumpa“ hingewiesen.

“Fast wie im Himmel gefühlt”

Und mit „Leise sinkt der Abend nieder“ stimmte die Sitzweilgruppe so langsam auf das Ende des eindrucksvollen Adventssingens ein. Dieses hatte auch bei Pfarrvikar Pater John nachhaltige Eindrücke hinterlassen, er fand: „Heute habe ich mich fast wie im Himmel gefühlt.“ Und so sagte der Geistliche sowohl dem Frauenbund als auch den Mitwirkenden „Vergelt’s Gott“ und versicherte: „Das werde ich ein Leben lang nicht vergessen.“

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