Feuerwehrnachwuchs schafft die Zwischenprüfung

Monatelang hatten sich die sieben Nachwuchsfeuerwehrleute auf die Zwischenprüfung zur Modularen Truppausbildung (MTA) vorbereitet. Die MTA ist die Grundausbildung jedes aktiven Feuerwehrangehörigen in Bayern.

Aufgeteilt auf verschiedene Blöcke wurden Themen wie Rechtsgrundlagen, Theoretisches Feuerwehrwissen, Sprechfunkgrundlagen oder zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge sowie deren Gerätschaften geschult. Und nun stand der letzte dieser fünf Blöcke an, die praktische Prüfung.

Kommandanten als “Schiris” im Einsatz

Als Schiedsrichter fungierten an diesem Abend die drei Kommandanten der Feuerwehr Grafenwöhr, Alexander Richter, Carsten Englhardt und Marco Arnold sowie Gößenreuths zweiter Kommandant Christian Müller, Zugführer Christian Pappenberger und Lisa Gebhardt. Von der Feuerwehr-Landkreisführung waren Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz sowie der Ausbildungs-Kreisbrandmeister des Landkreises Andreas Götz anwesend.

Lob für die Nachwuchskräfte

Praktische Aufgaben bei der Zwischenprüfung waren unter anderen die Handhabung von Sprechfunkgeräten oder das Bedienen eines Hydranten. Götz lobte die Nachwuchskräfte: „Dies war euer längster Feuerwehrlehrgang und ihr habt alles wunderbar gemeistert“. Auch Wolfgang Schwarz unterstrich die Notwendigkeit einer soliden Grundausbildung. Kommandant Alexander Richter dankte den Prüflingen für ihre Bereitschaft zum Feuerwehrdienst.

Ein großes Lob sprach er Ausbilder Sebastian Baier aus. Nach der erfolgreichen Prüfung sorgte zweiter Vorsitzender Markus Englhardt für ein gemeinsames Abendessen. Erfolgreich bestanden haben die MTA-Zwischenprüfung: Celina Striefler, David Daubenmerkl, Johannes Pappenberger, Felix Walberer, Samuel Englhardt, Dominik Stamm und Markus Kappl.