Grafenwöhrer spenden fleißig für die Kriegsflüchtlinge

Grafenwöhr. Die Grafenwöhrer haben für die Ukraine-Flüchtlinge gesammelt. Die Spenden wurden in der Corona-Teststation des ASB entgegengenommen. Von dort wurden sie mit dem Lkw nach Sulzbach-Rosenberg gebracht. Ab Montag wird weitergesammelt.

In der Corona-Teststation wurden die Spenden gesammelt. Foto: Jürgen Masching

Die Corona-Teststadion in Grafenwöhr war voll gepackt mit vielen Spenden, die die Bevölkerung für die Ukraine-Flüchtlinge abgegeben hatten. Diese Sachspenden wurden in wenigen Tagen von den Helferinnen und Helfern des Regionalverbands Jura des Arbeitersamariterbunds (ASB) entgegengenommen. Der betreibt die Teststadion in Grafenwöhr seit mehreren Monaten.

Roland Löb, Leiter der Regionalverbandes erzählt, dass die Sachspenden in verschiedene Taschen und Schachteln gezielt verpackt werden. Unter anderem gab es mehr als 25 Baby Bags, worin sich nur Sachen für Babys befinden.

Mehr als 30 Hygienetaschen gepackt

Auch über 30 Hygienetaschen oder Boxen wurden zusammengestellt. Weitere Spenden waren Geschirr, Lebensmittel, Kleidung, Decken, Verbandsmaterial oder Tierfutter. Alles wurde sauber voneinander getrennt und verpackt.

Ein Lkw des ASB holte nun die Spenden ab und transportierte sie zur Berufsschule nach Sulzbach-Rosenberg, wo sie abgeladen wurden. „Es gibt dort aktuell eine Anlaufstation, die am Freitagabend oder Samstagmorgen in Betrieb genommen wird“, so der Regionalleiter.

Ab Montag wird weiter gesammelt

Die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen machen ab Montag weiter. Neben dem ASB sind mit dabei: der Kindergarten Kunterbunt, der Elternbeirat St. Theresia, die Ganztagsschule Grafenwöhr und die Krabbelgruppen Grafenwöhr. Die Sammelzeiten werden in den jeweiligen Stationen ausgehängt. In der Teststation können Spenden weiterhin von Montag und Mittwoch von 19 Uhr bis 20 Uhr, Freitag von 17 Uhr bis 18 Uhr und Sonntag von 16 Uhr bis 16.30 Uhr abgegeben werden.

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