Gute Zusammenarbeit zahlt sich aus: Zoll und Bundespolizei arbeiten Hand in Hand

Waidhaus. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg und der Bundespolizeiinspektion konnten in den vergangenen Tagen mehrere Drogenschmuggler überführt werden.

Sichergestelltes Methamphetamin und Kokain. Foto: Hauptzollamt Regensburg

Im ersten Fall kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus auf einem Autobahnrastplatz die Passagiere eines aus Osteuropa kommenden Fahrzeugs. Die drei Fahrzeuginsassen gaben an, keinerlei verbotene Gegenstände wie Waffen oder Drogen dabei zu haben.

Im Handschuhfach des Wagens befand sich allerdings ein Pfefferspray ohne Kennzeichnung, hinter der Abdeckung der Mittelkonsole im Fußraum war ein Plastiktütchen mit rund elf Gramm Kokain versteckt. Bei der weiteren Kontrolle des Fahrzeugs fanden die Waidhauser Zöllner in einer Reisetasche eine Machete, im Kofferraum einen Baseballschläger.

Noch mehr Drogen gefunden

Im zweiten Fall überprüften wiederum Beamte der Bundespolizeiinspektion ein aus Tschechien kommendes Auto. Zunächst leugnete der Fahrer (36) Betäubungsmittel dabei zu haben, jedoch wurden in seiner Jackentasche vier Plastiktütchen mit insgesamt rund 10,3 Gramm Methamphetamin sowie ein Plastiktütchen mit etwa 1,2 Gramm Kokain gefunden.

Auch in diesem Fall unterrichteten die Bundespolizisten zuständigkeitshalber Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus, die, wie auch im ersten Fall die weitere Sachbearbeitung übernahmen. Im weiteren Verlauf stellten die Zöllner die aufgefundenen Gegenstände sicher und leiteten gegen die beschuldigten Personen entsprechende Strafverfahren ein.

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