KAB Weiherhammer will Aktivitäten fortsetzen

Weiherhammer. Ein halbes Jahrhundert gehören Inge Schaller, Marga Kohl und Elisabeth Mayer der KAB an. Dafür sind sie in der Jahreshauptversammlung am Sonntag im vollbesetzten Jugendheim mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet worden.

Für ihre Treue zum katholischen Sozialverband wurden Ewald und Gertraud Biller, Inge Schaller, Andrea Rothballer und Marga Kohl (von links) geehrt. Ihnen dankten der Ehrenvorsitzende Herbert Wölfl, Teamsprecher Martin Eheim, Präses Varghese Puthenchira und Josef Wismet (von rechts). Foto: Siggi Bock

Gertraud und Ewald Biller, Andrea Rothballer, Elke und Markus Aigner wurden für 25-jährige Treue geehrt. Nach einem „Vater unser“ für die verstorbenen Anneliese Melchner, Rita Schreglmann und Franz Schlosser machte Teamsprecher Martin Eheim deutlich, dass wegen Corona erst ab der zweiten Jahreshälfte eine Programmgestaltung möglich war.

Der Start erfolgte mit der traditionellen Wallfahrt auf den Annaberg nach Sulzbach-Rosenberg. Neben Aktivitäten im liturgischen Bereich und Laienapostolat stießen die Vorträge über Vorsorge im Alter und Nachbarschaftshilfe auf großen Zuspruch.

„Wir wollen ein aktiver Ortsverband bleiben

Kassenverwalterin Brigitta Bogner informierte über ein Jahresminus von 400 Euro sowie über eine 200-Euro-Spende für die Ukraine-Hilfe. „Alles in bester Ordnung“ bescheinigte Herbert Wölfl, der sein Amt aus Altersgründen niederlegte. Gertrud Werner
rückt an seine Stelle. Ehrenvorsitzender Wölfl, der 29 Jahre den Ortsverband führte, erinnerte an die Blütezeit, als der Ortsverband 252 Mitglieder zählte. Aktuell bekennen sich noch 113 zur KAB.

„Wir wollen ein aktiver Ortsverband bleiben“, signalisierte Versammlungsleiter Josef Wismet. Ulrike Rauch gab dann einen Ausblick auf das Programm für 2023. Die Ehrungen seien ein sichtbarer Beweis für die Notwendigkeit des Ortsverbands und dessen
Ziele, bemerkte Wismet. „Sie bringen sehr viel ein für das kirchliche Leben. Auch deshalb ist der Fortbestand der KAB Weiherhammer wichtig“ sagte Präses Varghese Puthenchira, mit einem Appell diesen zu sichern.

Pfarrgemeinderatssprecher Wolfgang Krauß kündigte für die Pfarrversammlung am 26. März im evangelischen Gemeindehaus viele Infos über interessante Themen und Anliegen an. Getränke und Kuchen waren kostenlos. Dafür spendeten die Besucher 300 Euro für die Erdbebenopfer.

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