Katholische Jugend Pleystein – “Gleichaltrigen und jungen Erwachsenen eine Heimat”

Pleystein. Stadtpfarrer Adam Karolczak ging in seiner Ansprache beim Festgottesdienst zum 50-jährigen Jubiläum der Katholischen Jugend am Freialtar auf dem Kreuzbergplateau ausführlich auf deren Geschichte ein.

Es wurde ein großer Festtag. Foto: Walter Beyerlein

Die Katholische Jugend steht für ihren Heimatort, in dem sie sich mit verschiedenen Aktionen einbringt, bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Heimat, ist bereit Verantwortung zu übernehmen und ist vor 50 Jahren aus dem Problem heraus, dass die Jugendlichen in einer anderen mit dem katholischen Glauben verbundenen Jugendorganisationen einen damals schwer aufzubringenden Beitrag hätten zahlen müssen, gegründet worden.

In seiner Ansprache verwendete der Adam Karolczak die Anfangsbuchstaben „KJP“. Der Stadtpfarrer rief in Erinnerung, dass die Abhaltung des Johannisfeuers, die Hausbesuche vom Nikolaus und Krampus, der Blumenteppich vor der Stadtpfarrkirche zu Fronleichnam einige der freiwillig übernommenen Aufgaben sind.

Die Katholische Jugend biete Gleichaltrigen und jungen Erwachsenen eine Heimat, dazu kommen weltliche Veranstaltungen wie die regelmäßige Disco in Pleystein und das Engagement beim Multi-Kulti-Fest in der Stadt.

“k” wie katholisch

Foto: Walter Beyerlein
Foto: Walter Beyerlein
Foto: Walter Beyerlein
Foto: Walter Beyerlein
Foto: Walter Beyerlein
Foto: Walter Beyerlein
Es wurde ein großer Festtag. Foto: Walter Beyerlein
Es wurde ein großer Festtag. Foto: Walter Beyerlein
Foto: Walter Beyerlei9n
Foto: Walter Beyerlei9n
Foto: Walter Beyerlein
Foto: Walter Beyerlei9n

Lothar Baier, Hans und Elisabeth Müllhofer, Werner Klotz und Wilhelm Hartung seien es dann am 18. Januar 1973 gewesen, die diesen Zusammenschluss gegründet hätten. Entstanden sei die Katholische Jugend deshalb, weil anderweitig ein schwer aufzubringender Mitgliedsbeitrag hätte bezahlt werden müssen. Von Anfang an sei ein vielschichtiges Programm geboten worden, das den damaligen jugendlichen Mitgliedern noch immer in Erinnerung sei. Einen Wunsch brachte der Stadtpfarrer auch seiner Ansprache unter: Er würde sich freuen, wenn das „K“ für Katholisch nicht vergessen werde und die Verbundenheit mit der Pfarrei erhalten bleibe.

Geistliches und Weltliches bestens vereint

Dem Festgottesdienst ging ein Kirchenzug voraus, den die Stadtkapelle Pleystein anführte. Dann folgten die Stadtspitze mit Bürgermeister Rainer Rewitzer, mehrere Stadträte und eine Vielzahl Pleysteiner Vereine. Den Festgottesdienst umrahmte der Männergesangverein 1895 Pleystein e. V. Nach dem Festgottesdienst lud „Die Hopfenmusig“ aus der Gegend um Bozen/Südtirol zum Frühschoppen ein.

Der Frühschoppen bot dann auch für die Katholische Jugend die Gelegenheit sich beim Patenverein ZsH Moosbach mit einem Erinnerungsband für die Vereinsfahne zu bedanken, das Stadtpfarrer Adam Karolczak weihte. Am Nachmittag lösten die „Hulzstoussboum“ die Kapelle des Vormittags ab und spielten bis zum Festende. Mit einem Feuerwerk endete das Jubiläumsfest.

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