Klingende Töne lassen aufhorchen

Grafenwöhr. Zur Jahreshauptversammlung des Musikvereins “Klingende Töne” begrüßte Vorsitzende Lili Gette die Besucher im Probenraum der Schule Grafenwöhr. Schließlich gab es verschiedene Musikgruppen und Gesangskünstler, die dieses Jahr aufhorchen ließen – und davon ertönte direkt eine Kostprobe.

Von Renate Gradl

Zuerst sprach die Musik. Die “Zieharmonie Grafenwöhr” spielte Polka- und Walzermusik. “Endlich sehe ich das Licht” aus “Rapunzel” sang Elisabeth Schmidt. Bürgermeister Edgar Knobloch zeigte sich ganz begeistert: “Sie ist eine ganz tolle Sängerin.”

Rückblick auf das musikalische Jahr

Danach blickte Vorsitzende Lili Gette auf die Aktivitäten im Jahr 2019 zurück. Auftritte legten die Musiker beim Spielplatzfest in der Bahnhofsiedlung, beim Sommerkonzert und beim Musikantentreffen im Evangelischen Gemeindehaus hin.

Im Rahmen des Ferienprogramms gab es eine “Klanggeschichte”. Im Mai erhielten die Bewohner des Sebastianheimes eine Überraschung mit schönen Klängen. Für die Mitglieder fand auch eine Faschingsfeier statt.

Verschiedene Musikgruppen

Gette stellte auch die verschiedenen Musikgruppen vor. Die Musikalische Früherziehung erfolgt eingeteilt in zwei Altersgruppen. Derzeit sind zwölf Kinder dabei. Die neue Zieh-Harmonika-Gruppe gab ihr Debüt im September im Evangelischen Gemeindehaus.

Die Proben für die Steirische Harmonikagruppe finden einmal im Monat statt, jeweils am Mittwoch um 19 Uhr. Neuanmeldungen sind hierfür jederzeit möglich, es können auch Instrumente ausgeliehen werden. Die nächste Probe findet am Mittwoch, 18. Dezember statt. Außerdem gibt es eine Veeh-Harfengruppe für mehrere Altersgruppen. Geprobt wird jeweils einmal im Monat an einem Samstag.

Im Dezember sind die Musikerinnen und Musiker beim Adventskonzert aktiv. Außerdem folgen Auftritte in den Seniorenheimen Gmünd und Grafenwöhr, beim Adventsmarkt sowie die Veeh-Harfen beim Konzert am Sonntag, 22. Dezember.

Lob ans Miteinander

Ein besonderes Lob verteilte die Vorsitzende an die Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit. Dankesworte gingen an die Kinder für ihren regelmäßigen Unterrichtsbesuch, an deren Eltern für ihre Geduld sowie an die Stadt für die finanzielle Unterstützung. “Die Mittel fließen weiter”, versprach Bürgermeister Knobloch. “Das Musizieren ist immer positiv und es ist wichtig, dass es weitergeht.”