Knallhartes Lachmuskeltraining am Mühlenhof

Ein gut gelaunter Moderator und ein Publikum, das richtig gut drauf ist – was soll da schon schiefgehen? Der Rosi, bekannt durch seine Band Barbari Bavarii, führte durch den Abend und wusste mit jeder Menge Witz und Charme zu unterhalten.

Eine spontane Änderung im Programm brachte eine besondere Überraschung. Als erster Act des Abends bewies Christoph Maul, der Präsident von „Fasnacht in Franken“, eindrucksvoll, dass es auch umgekehrt geht, dass auch ein Franke einen Saal voll Oberpfälzer zum Kochen bringen kann. Maul ist für Sara Brandhuber eingesprungen, die sich krankheitsbedingt abmelden musste.

Bildung und Humor Hand in Hand 

Björn Puscha, auch bekannt als das Latein-Gscheidhaferl aus dem Bayerischen Rundfunk und Vereinsheim, bereicherte den Abend nicht nur mit jeder Menge spritzigen Humor, sondern sorgte auch dafür, dass die Gäste das eine oder andere lernen konnten.

Alltägliche Kuriositäten humorvoll verpackt

Götz Frittrang nahm die allgegenwärtigen Kuriositäten des Lebens aufs Korn. Er erntete jede Menge Lacher, als er vom Goldrandgeschirr der Oma berichtete, das nur zu besonderen Anlässen wie dem Besuch des Papstes oder des Bundespräsidenten aus dem Schrank geholt wird. Sein Vorhaben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, musste er wegen der ländlichen Gegebenheiten verwerfen und entschied sich schlussendlich für die Anreise mit dem Auto. Auch diese Story strapazierte gewitzt verpackt die Lachmuskeln des Publikums.

Leib und Seele im Einklang

Den musikalischen und humorvollen Schlusspunkt setzte daEbner, der das Publikum zum Singen und Lachen brachte. Für das leibliche Wohl der rund 140 Gäste, vorwiegend Besucher mittleren Alters, aber auch einige Jüngere, war bestens gesorgt.