Maibaumfest lockt Weidener mit Tradition und Leckereien

Weiden. Die Siedlergemeinschaft Waldrast hat ihren 21 Meter hohen Maibaum in Weiden-West aufgestellt. Für das Aufrichten wurde ein Kran genutzt, während Siedlerfrauen und Kinder die Spitze schmückten. Ein Höhepunkt war ein Preisrätsel um das Gewicht des Baumes, und Makrelen waren der Renner beim Essen.

Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
Foto: Reinhard Kreuzer
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Die Siedlergemeinschaft Waldrast in Weiden-West hat unter großer Beteiligung ihrer Gemeinschaft den traditionellen Maibaum mit einer Höhe von 21 Metern aufgestellt. Bereits seit über drei Jahrzehnten unterstützt die Firma Einhäupl mit einem Kran das Aufstellen des Maibaums, eine Praxis, die aus der Notwendigkeit entstanden ist, durch die beengte Straßenlage und die umliegenden Einfamilienhäuser.

Ein Kran als Helfer seit 33 Jahren

Die Konstruktion des Maibaums, die Beteiligung der Siedlerfrauen und Kinder beim Schmücken der Baumspitze und die technische Hilfe durch den Kran der Firma Einhäupl machen dieses Ereignis besonders. Nach der Auswahl des Baums durch Thomas Huber von der Stadtgärtnerei und Förster Wolfgang Winter wurde der Baum durch zehn Helfer aus der Vorstandschaft, angeführt von Vorsitzendem Thomas Reich, sicher in der Halterung befestigt. Dies zeugt von einer starken Gemeinschaft und der Weiterführung alter Traditionen.

Preisrätsel und kulinarische Genüsse

Ein Highlight für die Gäste und Besucher war das Preisrätsel, bei dem das Gewicht des Maibaums geschätzt werden sollte. Mit einem Gewicht von 650,35 Kilogramm wurde Fritz Troglauer als Sieger gekürt und erhielt einen Verzehrgutschein. Für das leibliche Wohl sorgten gegrillte Makrelen, die am Biertisch besonders begehrt waren. Bürgermeister Lothar Höher sowie die vielen Gäste genossen die kulinarischen Angebote, zu denen auch frische Hausfrauenkuchen gehörten.

Geselligkeit unter dem Maibaum

Das Aufstellen des Maibaums in Weiden-West ist mehr als nur eine traditionelle Handlung; es ist ein Fest der Gemeinschaft und Geselligkeit. Die Gäste nutzten das aufgestellte große Zelt, um zusammenzukommen, zu feiern und die gepflegte Tradition zu ehren. Dieses Zusammentreffen stärkt den Zusammenhalt in der Gemeinschaft und hält alte Bräuche lebendig.

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