Reservisten zeigen Stärke bei Leistungsmarsch in Weiden

Die Reservistenverbände aus der Oberpfalz stellten beim diesjährigen Leistungsmarsch gemeinsam mit den US-Streitkräften aus der Region ihre körperliche Leistungsfähigkeit unter Beweis. Knapp 100 Reservisten und aktive Soldaten sowie Kameraden der US-Streitkräfte aus der Oberpfalz meisterten beim diesjährigen Leistungsmarsch die 6, 9 oder 12 Kilometer lange Strecke mit 15 Kilogramm Marschgepäck.

Leistungsmarsch trotz schlechten Wetters

Bei trüben und nasskaltem Wetter trafen in der vorigen Woche die Teilnehmer des Leistungsmarsches, welcher von der Kreisgruppe Oberpfalz Nord ausgerichteten wurde, in der Major-Radloff-Kaserne ein. Zunächst hieß es für alle Teilnehmer, sich am Meldekopf eintragen und registrieren zu lassen. Danach ging es zur allgemeinen Einweisung durch den Leitenden Stabsfeldwebel d. R. Manfred Zettl. Jeder Teilnehmer erhielt die Marschkoordinaten, seine Marschverpflegung und die Sicherheitsunterweisung, bevor es dann auf die 6, 9 oder 12 Kilometer lange Marschstrecke ging, die in einer bestimmten Zeit zu absolvieren war.

Um die Vorgaben zum Erwerb des Leistungsabzeichens im Truppendienst der Bundeswehr zu erfüllen und damit auch seine körperliche Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen, galt es für Bronze die Marschstrecke von 6 km in einer Zeit unter 60 Minuten, für Silber 9 km unter 90 Minuten und für Gold 12 km unter 120 Minuten zu absolvieren.

Teilnehmer meistern Bundeswehr-Marsch mit Bravour

Nach der Sicherheitseinweisung startete das Teilnehmerfeld von der Major-Radloff-Kaserne über Latsch in Richtung Wiesendorf und zurück. Bereits nach einer Stunde konnten die ersten Teilnehmer schon wieder am Meldekopf in Empfang genommen werden. Am Ende des Tages konnten die Veranstalter Hauptfeldwebel d. R. Hartmut Schütze Organisationsleiter Kreisgruppe Oberpfalz Nord und Major d.R. Markus Glatzel von der Kreisgruppe Oberpfalz Mitte ein positives Resümee ziehen.

Alle 89 Teilnehmer kehrten wohlbehalten und unverletzt zum Meldekopf zurück. Kein Kamerad ging verloren, und die Gäste der US-Streitkräfte zeigten sich ebenso äußerst zufrieden. Alle Teilnehmer absolvierten die Strecken im vorgegebenen Zeitrahmen, sodass insgesamt 71 Teilnehmern die Bedingungen für das Leistungsabzeichen Bundeswehr in Gold, 10 Teilnehmer in Silber und 8 Teilnehmer in Bronze erreichten.