“Solidarisches Erbendorf”: Für Dialog und Miteinander

Erbendorf. 70 bis 100 Leute kamen wieder auf den Stadtplatz, um gegen die unangemeldeten Corona-Spaziergänge zu demonstrieren. Ein Redner betonte in einer emotionalen Rede, wie wichtig der Dialog sei.

70 bis 100 Menschen versammelten sich in Erbendorf, um gegen die Corona-Spaziergänge zu demonstrieren. Auch Ukraineflaggen waren zu sehen. BIld: Solidarisches Erbendorf
70 bis 100 Menschen versammelten sich in Erbendorf, um gegen die Corona-Spaziergänge zu demonstrieren. Auch Ukraineflaggen waren zu sehen. BIld: Solidarisches Erbendorf
70 bis 100 Menschen versammelten sich in Erbendorf, um gegen die Corona-Spaziergänge zu demonstrieren. Bild: Solidarisches Erbendorf
70 bis 100 Menschen versammelten sich in Erbendorf, um gegen die Corona-Spaziergänge zu demonstrieren. Bild: Solidarisches Erbendorf
70 bis 100 Menschen versammelten sich in Erbendorf, um gegen die Corona-Spaziergänge zu demonstrieren. Bild: Solidarisches Erbendorf
70 bis 100 Menschen versammelten sich in Erbendorf, um gegen die Corona-Spaziergänge zu demonstrieren. Bild: Solidarisches Erbendorf

Wieder gab es eine Demo von “Solidarisches Erbendorf” gegen die unangemeldeten Coronaproteste. Nach Angaben der Veranstalter waren es 100 Personen, nach Angaben der Polizei etwa 70. Auch ukrainische Flaggen waren zu sehen in Solidarität mit den Menschen, die gerade von dem nahen Krieg in Europa betroffen sind.

“Wir sind Gesellschaft”

Felix Wittmann, gebürtiger Erbendorfer, Student an der OTH Amberg/Weiden, Krankenpfleger und Rettungssanitäter, hielt eine emotionale Rede mit den Titel “Wir sind Gesellschaft”. Auch im Hinblick auf die Ukrainekrise betonte er, wie wichtig ein friedlicher Umgang miteinander sei. “Wir sind hier, weil wir zeigen, dass wir als Gemeinschaft stärker sind. Weil uns unsere Heimat sehr am Herzen liegt. Weil das Zusammenleben in Frieden und Gemeinsamkeit wertvoller ist als jeder Protest.”

Er betonte, wie wichtig Dialog und Austausch sind. Es sei ihm auch wichtig, mit den Menschen zu reden, die sich an den Corona-Protesten beteiligten. “Sie zu verstehen und ihnen zu signalisieren, es gibt einen Weg des Miteinanders, ist mein größtes Anliegen”, betonte Wittmann.

Etwa 290 Personen versammelten sich wie jeden Sonntag in Erbendorf zu einem nicht-angemeldeten Spaziergang, der jedoch nicht am Stadtpark vorbeiführte. Nach Polizeiangaben zog die große Gruppe wieder mit Trillerpfeifen durch die abendliche Stadt.

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2 Kommentare

Wolfgang Rosner - 02.03.2022

Liebe Mitmenschen jeglichen Covid-Status’,
Lieber Günther Wittman,

danke an Günther für den aufklärenden Hinweis, den ich hiermit uneingeschränkt bestätigen darf.
So wie das bisher abgelaufen ist, sieht mir das seitens der “Solidarischen” eher wie die Inszenierung einer Dialogbereitschaft aus, welche tatsächlich aber nicht zu erkennen ist.

Es ist ja nicht so, daß wir die edlen Werte wie Solidarität, Gemeinsamkeit, Herz, Verstand etc., welche unserer Kritiker gerne für sich exklusiv beanspruchen, nicht teilen würden. Der Unterschied liegt in der Einschätzung der Sachlage. Und die hat sich seit einem Viertel Jahr deutlich geändert: Sehr viel von dem, was wir Impfskeptiker vermutet und befürchtet hatten, wovor wir warnten, hat sich inzwischen als kaum mehr widerlegbar bestätigt.

Wäre es nun nicht an der Zeit, die Fakten zu akzeptieren, Fehler anzuerkennen, die Folgeschäden zu begrenzen, und die zerstörte Gesellschaft neu aufzubauen? Gemeinsam, aus den Propaganda-Gräben und Info-Blasen heraus steigen, und nicht gegeneinander?

Herr Lauterbach et al haben uns für März “Geimpft, Genesen oder Gestorben” angekündigt. Nun, wir sind immer noch da. Wir sind der Beweis für deren Denkfehler. Kein Wunder, daß sie verunsichert sind, wenn ihre Denkfehler, die doch endlich bald tot sein sollten, die sie unter den Teppich kehren wollten, aus dem gesellschaftlichen Leben ausgrenzen, jeden Sonntag abend betont lebensfreudig durch die Straßen von Erbendorf ziehen.

Liebe Mitmenschen, wir wissen, wer Euch diese Denkfehler eingepflanzt hat. Wir nehmen Euch das nicht persönlich. Aber wir können Euch nur verzeihen, wenn Ihr mit uns redet, und nicht nur für die Presse vorgaukelt als ob.

Günter Wittmann - 01.03.2022

Ach nein ? Da betonte Herr Wittmann, wie wichtig Dialog und Austausch sind. Es sei ihm auch wichtig, mit den Menschen zu reden, die sich an den Corona-Protesten beteiligten. „Sie zu verstehen und ihnen zu signalisieren, es gibt einen Weg des Miteinanders, ist mein größtes Anliegen“, betonte Wittmann. Nun meine Fragen an Herrn Wittmann: Ich war mit meinem Freund Wolfgang Rosner am Sonntag um 17:45 Uhr am Stadtpark und begehrte Einlass um exakt das, was mein Namenskollege angesprochen hatte, zu versuchen, nämlich mal mit dem Bündnis zu reden und zwar in Präsenz. Uns wurde beiden bereits am Eingang der Einlass mit der Begründung verweigert, man wolle “unter sich” bleiben und befürchte “Eskalation” !!! ( Die Polizei hat uns anstandslos passieren lassen. ) Geht es denn noch scheinheiliger ? Gesprächsbereite Bürger vor Ort abweisen um dann in der darauffolgenden Rede eben genau das anzubieten, was man Minuten vorher zwei diskussionsbereiten Bürgern verwehrt hatte ? Herr Wittmann, wir standen am Weg des Miteinanders, nur wurde jener von Ihnen bzw. Ihren Gesinnungsgenossen blockiert ! Ich werde eine öffentliche Bürgerveranstaltung ins Leben rufen zu der JEDER eingelassen wird….auch Sie, falls sie sich dann trauen. Mit großem Bedauern und freundlichen Grüßen von Günter Wittmann / Krummennaab