Trabitzer Feuerwehren feiern gemeinsam Floriansfest

Zessau. Die drei Trabitzer Feuerwehren feierten am Wochenende ihr gemeinsames Floriansfest in Zessau. Der Festgottesdienst fand unter freiem Himmel statt, begleitet von einem kirchlichen Motiv und Musik, mit einer Botschaft, die den Dienst der Feuerwehrleute als vorbildlich für den christlichen Glauben hervorhob. Bürgermeisterin Carmen Pepiuk dankte den Wehren für ihre Einsatzbereitschaft und betonte die Bedeutung der Sicherheit, die sie der Gemeinschaft geben.

Ein Vorbild an Nächstenliebe und Bekennermut sah Pfarrer Edmund Prechtl im Heiligen Florian, dessen Gedenktag die drei Trabitzer Wehren mit dem gemeinsamen Floriansfest in Zessau begingen. Foto: Bernhard Piegsa

Unter blauem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein zelebrierten die drei Trabitzer Feuerwehren gemeinsam ihr Floriansfest in Zessau, das auf den Gedenktag ihres Patrons, des Heiligen Florian, fiel. Der Festgottesdienst, begleitet von den Pressather Musikanten und umrahmt von Kirchenzügen, fand vor der Herz-Jesu-Kapelle statt und wurde von Pfarrer Edmund Prechtl geleitet. Pfarrer Prechtl wählte für seine Predigt den neutestamentlichen Dreiklang Glaube, Liebe und Hoffnung als Leitmotiv.

“Diese Liebe, an die wir glauben, ist nichts, was wir uns verdienen müssten, aber unser Leben soll Antwort auf diese entgegengebrachte Liebe Gottes zu uns sein”, betonte Pfarrer Prechtl. Er hob hervor, dass die Männer und Frauen der Feuerwehren allen Christen als Vorbilder dienen könnten, indem sie selbstlos die Liebe weitergeben, die Gott den Menschen als Geschenk entgegenbringt. Er erinnerte daran, dass der Heilige Florian durch sein opferreiches Eintreten für andere in Zeiten der Christenverfolgung sein Leben verlor und den Glauben an Christus damit bezeugte.

Würdigung des Dienstes der Feuerwehren

Der Festakt war zudem eine Gelegenheit, um den Einsatz und die Hingabe der Feuerwehren zu würdigen. Johannes Rupprecht, Vorsitzender des federführenden Feuerwehrvereins Zessau-Weihersberg, sowie die Bürgermeisterin Carmen Pepiuk, dankten den drei Trabitzer Wehren für ihre rasche und effektive Hilfe bei Bränden, Unfällen und Katastrophen. Sie betonten, dass dieser Dienst, der auf harter Ausbildung und ständiger Übung beruht, den Bürgern zu jeder Zeit ein Gefühl der Sicherheit gibt.

Bürgermeisterin Pepiuk erklärte, der Florianstag sei entscheidend dafür, die Erinnerung an die lebenswichtige Rolle der Feuerwehren im öffentlichen Bewusstsein wachzuhalten, eine Erinnerung, die heute nötiger sei denn je.

Das Floriansfest in Zessau brachte nicht nur die Gemeinschaft zusammen, sondern diente auch als Erinnerung an den uneigennützigen Dienst der Feuerwehrmänner und -frauen, die in der Nachfolge ihres Patrons, des Heiligen Florian, stehen. Der Tag zeichnete sich durch die Werte aus, die im Zentrum des Glaubens stehen: Glaube, Liebe und Hoffnung.

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