„Vorhang auf für neue Taten“ heißt es beim Theaterverein

Eschenbach. Es darf weiter gelacht werden – ein Credo, das der Eschenbacher Theaterverein intensiv angeht. Nach dem erfolgreichen Bühnensommer 2022 sehen sich die Vereinsmitglieder um Vorsitzenden Markus Knechtel bestätigt, das Volkstheater weiter mit Leben zu erfüllen.

Der Theaterverein erinnert sich an Bewährtes. Nach dem Bühnensommer 2022 (unser Bild) planen die Theatermacher eine weitere Freiluftveranstaltung im Juni 2024 in der Idylle des Taubnschuster-Hofes. Foto: Robert Dotzauer

Das Spektakel soll sich auch im Theatersommer 2024 fortsetzen. Darüber waren sich die Mitglieder und die Schauspielerinnen und Schauspieler bei der Jahreshauptversammlung im Restaurant-Hotel Rußweiher einig. Ein harter Kern an Mitwirkenden sieht bereits voller Freude den kommenden Stücken und Aufgaben entgegen.

Hoffen auf Petrus

Aber wo und wann? Zumindest der Aufführungsort scheint geklärt. Der Vorsitzende Markus Knechtel berichtete von guten Gesprächen mit Karlheinz Keck, dem Vorsitzenden des Heimatvereins, das nächste Stück im Taubnschuster aufzuführen. Die Idylle des Taubenschuster-Hofes habe sich bereits beim Stationen-Theater 2022 bewährt, stellte Knechtel fest.

Markus Knechtel, Vorsitzender des Theatervereins. Foto: Robert Dotzauer

Schönes Sommerwetter sei allerdings Bedingung, weil die Theaterabende als Freiluftveranstaltungen geplant sind. Ähnlich gute Alternativen gebe es nicht und mit einer Nutzung des neuen Pfarrheimes sei frühestens im Herbst 2024 zu rechnen, so die Abwägung des Vorsitzenden – ein Vorschlag, der von der Versammlung und der Schauspieltruppe begrüßt wurde.

Markus Knechtel verwies zudem im Rahmen seines Tätigkeitsberichtes auf Geldspenden an die Kirchenverwaltung als Beitrag des Vereins zum Bau des neuen Pfarrheimes und an die Dankeschön-Spende an den Heimatverein für die Gastfreundschaft beim Bühnensommer 2022.

Über einen soliden Kassenstand berichtete Carmen Longares-Ulrich. Grußworte sprachen dritter Bürgermeister Udo Müller und Michael König für den Stadtverband. Theater könne man zwar täglich erleben. Aber so richtig genießen gehe nur beim Theaterverein und seiner Schauspieltruppe, wusste der Stadtverbandsvorsitzende. Michael König empfahl dem Verein, sich am Maibaum mit einem eigenen Vereinswappen zu verewigen.

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