Die Kulturfreunde Pirk haben einen neuen Vorsitzenden

Pirk. Karl Prell ist Nachfolger des verstorbenen Hermann Schwab als Vorsitzender der Kulturfreunde. Dies bestimmte der Verein bei der Jahresversammlung.

Neuer Vorsitzender der Kulturfreunde Pirk ist Karl Prell (Hinten, Zweiter von rechts). Foto:

Die Neuwahlen waren der wichtigste Punkt der Jahresversammlung der Kulturfreunde Pirk. Mit
einem Gedenken an den langjährigen Vorsitzenden Hermann Schwab begann die Zusammenkunft. Zwölf Jahre führte der Verstorbene den Verein, kümmerte sich um viele kulturelle Veranstaltungen, Fahrten, Konzerte und Lesungen. “Es wird schwer, in seine Fußstapfen zu treten”, weiß dessen Nachfolger Karl Prell.

Mitgliederstand stabil

Der stellvertretende Vorsitzende Herbert Schneider blickte auf fast drei Jahre zurück. Wurden zum Beginn der Corona-Pandemie die Mitglieder noch mit Kulturnachrichten versorgt, besuchten sie auch noch ein Konzert in Blaibach. Voriges Jahr fanden sich Mitglieder beim Rathauskonzert in Vohenstrauß ein, es folgten eine Autorenlesung und Stadtführungen. Aber dann war Ende der Veranstaltungen. Der Mitgliederbestand bleibt bei 50 stabil.

Neues Vorstandsgremium gewählt

Unter der Leitung von Georg Stahl wählte die Versammlung Karl Prell zum neuen Vorsitzenden. Sein Stellvertreter bleibt Herbert Schneider. Die Finanzen führt Alois Meindl, die Protokolle schreibt Rosa Prell. Als Beisitzer fungieren Andrea Raimund, Karl Schreier, Edith
Turner
und Richard Weiß, die Kasse prüfen Ingrid Vollath und Reinhilde Ernst.

Prell betonte, dass er mit kleinen, aber qualitativ hochwertigen Events beginnen wolle. So werde das ausgefallene Konzert am 8. Mai in der Pfarrkirche nachgeholt. An der Orgel sitzt Hans Friedrich Kaiser, die Oboe spielt Edwin Sowisch. Der Eintritt ist frei.

Am 18. Juni wird zum Mittelaltermarkt nach Bärnau eingeladen, am 9. Juli stattet man dem Rathauskonzert in Vohenstrauß einen Besuch ab. Der September schließt mit einer Kulturfahrt nach Bayreuth, wo das Markgräfliche Theater und die Klavierfabrik Steingräber besichtigt werden.

Musikalisch begleitete „Helmy“ auf dem Akkordeon die Versammlung. Im Anschluss las Ferdinand Schönberger aus seinem zweiten Mundartbuch „Nu mainara“.

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