Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) nimmt Fahrt auf

ISEK Windischeschenbach

Windischeschenbach. Die Bürger müssen und sollen in die Stadtsanierung mit eingebunden werden, so eröffnet Bürgermeister Karlheinz Budnik die erste Zusammenkunft der Lenkungsgruppe zur Vorbereitung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes, abgekürzt ISEK genannt.

Neben dem Bürgermeister haben sich sechs weitere Mitglieder aus dem Stadtrat und zehn Damen und Herren aus der windischeschenbacher Bevölkerung zu ihrer ersten Zusammenkunft unter der Moderation von Dr. Robert Leiner und Architekt Reiner Heinz als Vertreter der iq-Projektgesellschaft aus München im Sitzungssaal des Rathauses getroffen.

Drei Fragen im Mittelpunkt

ISEK Windischeschenbach

Drei Fragen standen dann zunächst im Mittelpunkt dieses Treffens. Drei Stunden lang hatten sich die 17 Teilnehmer konstruktiv ausgetauscht und Ideen eingebracht. Leiner bescheinigte allen, die sich im Sitzungssaal eingefunden hatten, großes Engagement, das sich bereits in der Vorstellungsrunde herausstellte, wer in welche Richtung wollte. Manche hatten die Zukunft der Stadt im Blick oder auch die aktuellen Situation.

Die Meinung der Bürger ist uns wichtig,

betonte auch Bürgermeister Karlheinz Budnik, das ISEK solle schließlich gemeinsam erarbeitet werden. Die drei Fragen beantwortete die Runde per Klebepunkte an einer Wandtafel. Demnach sollte der Besucher zur Burg Neuhaus, ins Johannisthal und zum Kommunbrauhaus geleitet werden. Die gute Fee ist gefragt, wenn es um den Bahnhof, die Bleikristallfabrik und den Oberpfälzer Hof geht. Auch die Frage nach den Wohnstandorten war schnell geklärt. Senioren und junge Paare sollten in der Innenstadt wohnen, junge Familien eher in den Siedlungsgebieten.

Leiner bezeichnete den Abend als “sehr angenehm” und durchaus “fruchtbar”. Nach der Sommerpause, vermutlich Anfang Oktober, soll es weiter gehen.

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