CSU Eschenbach setzt auf Investitionen und Aktivität

Eschenbach. Bei einer CSU-Jahreshauptversammlung verteidigte Bürgermeister Marcus Gradl die Investitionen der Stadt zur Zukunftssicherung und kritisierte die vorherige SPD-geführte Stadtregierung für ungenutzte Fördermittel. Die Ortsvorsitzende Sabine Schultes betonte die Bedeutung von Handeln gegen Rückschritt und kündigte Veranstaltungen für das Jahr 2024 an. Die Versammlung wählte zudem Delegierte und ehrte langjährige Mitglieder für ihre Treue zur CSU und zur Frauenunion.

Foto: Robert Dotzauer

In Eschenbach verteidigte Bürgermeister Marcus Gradl kürzlich in der CSU-Jahreshauptversammlung die finanziellen Bemühungen seiner Stadt. Um für eine zukunftsfähige Entwicklung zu sorgen. Er reagierte damit auf Vorwürfe, die während einer SPD-Versammlung bezüglich des hohen Finanzbedarfs laut wurden.

Investitionen als Schlüssel zur Zukunft

Gradl betonte die Notwendigkeit, die vergangene Zurückhaltung bei dringend notwendigen Maßnahmen zu korrigieren. Er erwähnte, dass während der SPD-Regierungsjahre Fördermittel in Millionenhöhe nicht genutzt wurden, was nun nachgeholt werden müsse. Dabei verwies er auch auf die (noch) vorhandenen guten staatlichen Projektförderungen als Chance, die aktuell genutzt werden sollte.

Lokale Politik im Rückblick und Ausblick

Die CSU-Ortsvorsitzende und Stadträtin Dr. Sabine Schultes sprach sich ebenfalls für aktives Handeln aus und betonte, dass Stillstand einem Rückschritt gleichkomme. Neben einem Rückblick auf vergangene Veranstaltungen und Aktionen des CSU-Ortsverbandes blickte sie auf das kommende Programmjahr. Dabei wurden das nächste Sommergespräch mit Finanzminister Albert Füracker und dem Europaabgeordneten Christian Doleschal als Highlights genannt. Auch die Frauenunion, vertreten durch Ortsvorsitzende Monika Diertl, gab Einblicke in vergangene und geplante Aktivitäten. Wie die Teilnahme am Eschenbacher Gruselspaziergang und das Engagement beim Bürgerfest.

Deutschlands Rolle und EU-Gefahren thematisiert

Das finanzielle Engagement wurde auch von den Kassenprüfern Korbinian Dunzer und Katharina Diertl gelobt, die die vorbildliche Führung der CSU- und FU-Kassen hervorhoben. Außerdem richtete MdB Albert Rupprecht das Wort an die Versammlung und verwies auf Deutschlands Rolle in Europa. Sowie die Gefahren durch rechtsradikale Bestrebungen, die Europäische Union zu schwächen.

Neue CSU-Delegierte für Bundestagswahl gewählt

Delegierte und Ersatzvertreter zur besonderen Kreisversammlung für die Bundestagswahl wurden ebenfalls gewählt. Mit Dr. Sabine Schultes, Marcus Gradl, Armin Schrembs, Monika und Johanna Diertl als Delegierte. Sowie Michael Dromann, Cordula Schrembs und Reinhard Wiesend als Ersatzvertreter. Im Mittelpunkt der Versammlung standen zudem Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der CSU und FU, die ein Zeichen der Wertschätzung für die treuen Dienste darstellten.

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