Zum ersten Mal gewinnt eine Frau

Luhe-Wildenau. Gabi Frischmann aus Nabburg holte sich mit 108 Punkten den Sieg beim Kirwa-Preisschafkopf des TSV Neudorf und konnte den Hauptpreis in Höhe von 250 Euro mit nach Hause nehmen. Das Kinderfahrrad wird künftig in Kemnath am Buchberg unterwegs sein.

Von Hans Meißner

Preisschafkopf Neudorf
Große Freude bei allen Teilnehmern und den Organisatoren:  Alfons Zeiler samt Trostpreis (links), Ludwig Scheuerer mit dem Kinderfahrrad (2. von links), Siegerin Gabi Frischmann (3. von rechts) und Vorsitzender Helmut Hummer (2. von rechts) Foto: Hans Meißner

19 Tische waren im TSV Sportheim vorbereitet, mehr passen nicht hinein, und 19 Tische waren belegt mit Schafkopffreunden aus der gesamten Oberpfalz und darüber hinaus. Auch Kennzeichen aus dem Nürnberger Raum wurden gesichtet. TSV Vorsitzender Helmut Hummer freute sich über den regen Zuspruch. Nachdem er die Spielregeln erklärt hatte und die Plätze ausgelost waren, ging es auch schon los. In 60 Spielen wurde um die Punkte gespielt. Gute Karten entscheiden beim Schafkopfen über Sieg oder Trostpreis.

Eine Runde auf dem Kinderfahrrad

Für alle die eine zweite Chance auf einen Gewinn haben wollten, gab es eine Tombola. Hier ging der 1. Preis, ein Kinderfahrrad, nach Kemnath am Buchberg. Ludwig Scheurer drehte gleich eine kleine Runde im Sportheim – obwohl das Rad zu klein war, oder die Beine zu lang waren. Scheurer freute sich trotzdem riesig.

Kopf an Kopf-Rennen

Mit 108 Punkten landete am Schluss Gabi Frischmann aus Nabburg auf dem 1. Platz. Sie konnte sich über 250 Euro freuen und tat dies auch. „So viel habe ich noch nie gewonnen“, mit diesem Satz brachte sie ihre Freude zum Ausdruck. Mit 104 Punkten landete Hermann Donhauser aus Amberg auf dem 2. Platz, immerhin noch 150 Euro hatte er nun mehr im Portmonee. Mit 50 Euro mehr ging Horst Grasser aus Weiden nach Hause. Mit 103 Punkten landete er nur knapp hinter dem zweitplatzierten. Der Trostpreis blieb schließlich in Neudorf. Alfons Zeiler konnte nur 39 Punkte erspielen und war somit stolzer Besitzer einer Kiste Bier.

Helmut Hummer dankte allen Spielern für den reibungslose Schafkopfturnier. Der Dank galt auch dem Helferteam, an der Theke, den Bedienungen und dem Küchenteam.

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