Liebeserklärungen an Pirk: CSU serviert Fisch und deftige Worte

Pirk. Das Einladungsmotto der CSU Pirk, Politik und Fisch, lockte sehr viele Besucher in die Auszeit, auch eine Abordnung des SPD-Ortsvereins war anwesend. Bürgermeisterkandidat Tobias Forster war sich nicht zu schade, den Besuchern den Fisch zu servieren.

Von Hans Meißner

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Die zahlreichen Besucher in der Auszeit.

Von Politikverdrossenheit war beim Politischen Ascherfreitag in der Auszeit in Pirk nichts zu spüren. Eine sehr stattliche Anzahl von Mitgliedern und Besuchern war gekommen. Dieter Schwab war mit dem bisherigen Wahlkampfverlauf mehr als zufrieden. Lob galt allen Kandidaten, die sich bedingungslos für die gute Sache mit ganzer Kraft einsetzten, so Schwab. “Auf eine solche starke Mannschaft im Rücken wird sich ein künftiger Bürgermeister Tobias Forster ebenso verlassen können.”

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Die CSU-Führungsmannschaft hatte gut eingekauft und vorbereitet. Es gab für alle kostenlosen Brathering oder von den Schwiegereltern des Bürgermeisterkandidaten vorbereiteten marinierten Fisch, dazu Kartoffeln. Tobias Forster und Dieter Schwab unterstützten das Bedienpersonal tatkräftig.

Angriffe der politischen Gegner

Nach dem alle gut versorgt waren, ging Schwab auf die Angriffe des politischen Gegners ein. “Diese Angriffe sind absolut unhaltbar und ganz und gar nicht zutreffend. Wir arbeiten produktiv, kompromissbereit und sind selbstverständlich offen für jede gute Idee”, so Schwab. “Nach der Wahl sitzen wir wieder gemeinsam im Gemeinderat”, so Schwab. CSU und SPD sollen nun als Schuldige für den Weggang der Firma Schwab herhalten, “dafür sind wir aber nicht verantwortlich.”

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Dieter Schwab bei seiner Rede.

“Ich bin mehr als enttäuscht von den Äußerungen der Freien Wähler”, so Bürgermeisterkandidat Tobias Forster. “Dies ist nicht mein Stil. Ich habe 838-mal den Klingelknopf bei meinen Hausbesuchen gedrückt, bei 70 Prozent davon kam ein persönliches Gespräch zu Stande. Ich bleibe dabei, ich will ein Bürgermeister für alle sein und eine verstärkte Informationspolitik für die Bürger einführen.”

Verliebt in Pirk

Stellvertretender Landrat Albert Nickl oblag es für die Wahl des Landrates und des Kreistags zu werden. “Landrat Andreas Meier kann nach den ersten sechs Jahren eine überaus positive Bilanz vorlegen”, so Nickl. “Hier in Pirk spürt man, nicht nur der Bürgermeisterkandidat, auch die Kandidaten und die CSU-Familie sind in Pirk verliebt.”

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Die Ausgabe der Fischgerichte, Dieter Schwab (rechts),CSU-Ortsvorsitzender, hilft mit.
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Stellvertretender. Landrat Albert Nickl und Dieter Schwab beim Plausch (von links).
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Bürgermeisterkanidat Tobias Forster hält eine Ansprache.

Fotos: Hans Meißner

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