Einbrecherbande in Kirchenthumbach: Polizei nimmt Täter fest

Kirchenthumbach. Die Polizei hat die Täter zweier Firmeneinbrüche in Kirchenthumbach ermittelt. Wie sich herausstellte, sind die Einbrecher Teil einer international agierenden Bande. 

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An der Grenze zu Österreich klickten die Handschellen: Die Polizei hat die Einbrecher ermittelt, die für zwei Firmeneinbrüche in Kirchenthumbach verantwortlich sind. Symbolbild: Archiv.

Im Februar 2019 brachen die Täter in zwei Firmen im Industriegebiet Kirchenthumbach ein. Bei der zweiten scheiterten sie an der Eingangstüre und lösten außerdem den Alarm aus. Als die Alarmanlage ertönte, flüchteten die Diebe unerkannt. Doch eine Ermittlungsgruppe der Polizei Eschenbach konnte dank aufwendiger technischer Ermittlungsmaßnahmen potentielle – bundesweit wohnhafte – Zeugen ermitteln. Ein Zeuge aus Nürnberg konnte schließlich die Täter identifizieren.

“Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich bei den Einbrechern um eine international agierende Bande aus Rumänien handelt”, teilt die Polizei mit. Ein ausländischer Baumaschinenhändler hatte diese beauftragt in anderen Ländern teuere Ware zu stehlen, um sie gewinnbringend verkaufen zu können.

Auto voller Baumaschinen

Die reisenden Täter konnte die Polizei kurze Zeit nach den Einbrüchen an der Grenze zu Österreich festnehmen. Im vollbeladenen Auto hatten sie auch bei der Festnahme gestohlene Baumaschinen im vierstelligen Wert dabei. Diese stellte die Polizei sicher: “Die Maschinen konnten den rechtmäßigen Eigentümer aus Baden Württemberg ausgehändigt werden”, sagt ein Polizeisprecher.

Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte laut Polizei erst jetzt berichtet werden.

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