Plötzlicher Wintereinbruch: Gleich zwei Busunfälle

Kirchenthumbach. Der plötzliche Wintereinbruch machte auch den Busfahrern zu schaffen. Im Gemeindebereich von Kirchenthumbach mussten die Feuerwehren und Abschleppunternehmen zwei Mal ausrücken und die Fahrzeuge bergen. Verletzt worden ist niemand.

In Schieflage geriet dieser Linienbus. Die Feuerwehr musste ihn sichern, damit er nicht umkippte. Foto: Jürgen Masching

Am Dienstagnachmittag ging im Gemeindebereich von Kirchenthumbach ein heftiger Schneeschauer nieder. Gegen 14 Uhr war ein Omnibusfahrer auf der Kreisstraße von Thurndorf in Richtung Engelsmannsreuth unterwegs, als er bei dichtem Schneetreiben am Weiler Unteraichamühle wenden wollte. Dabei rutschte der Bus ab und blieb stecken. Die zehn Schulkinder und der Fahrer blieben unverletzt. Die Feuerwehren aus Thurndorf und Troschenreuth mussten die Kreisstraße komplett sperren, bis ein Abschleppunternehmen den Bus befreien konnte. Gegen 17.45 Uhr war die Straße wieder befahrbar.

Omnibus geriet in Schieflage

Etwa zehn Minuten nach dem ersten Omnibusunfall ereignete sich gegen 14.15 Uhr auf der Staatsstraße 2120 zwischen Heinersreuth und Heinersberg ein zweiter. Ein Linienbus geriet nach einem Waldstück bei Gegenverkehr auf das Bankett und konnte nicht mehr zurück auf die Straße gelenkt werden. Der Bus blieb in Schieflage stecken.

Der Busfahrer sowie ein Fahrgast wurden vom alarmierten Rettungsdienst versorgt, blieben aber unverletzt. Der Omnibus musste durch zwei Feuerwehrfahrzeuge gegen das Umkippen gesichert werden. Die Straße musste mehrere Stunden bis zur Bergung gesperrt werden. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Kirchenthumbach, Heinersreuth, Creussen, Engelmannsreuth und Schlammersdorf.

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