Weidener Wasserballer wohl vor der schwersten Reise der Saison

Weiden. Das sind zwei dicke Brocken: Die SV-Wasserballer gastieren am Wochenende beim Zweiten Bayer Uerdingen und beim Dritten Düsseldorfer SC.

Foto: Archiv Dagmar Nachtigall

Nach der schmerzhaften Niederlage in Plauen stehen die Weidener SV-Wasserballer am Wochenende vor scheinbar unüberwindbaren Hürden. Die Oberpfälzer versuchten während der Woche an den erkannten Defiziten zu arbeiten und weiter ihren Saisonplan zu verfolgen. Was es in Plauen am meisten zu bemängeln gab, war das Spielverhalten, weniger die konditionelle Verfassung.

Pleite in Plauen nur Ausrutscher?

„Ich denke, wir sind gut vorbereitet und befinden uns körperlich in einer ordentlichen Verfassung. Jetzt müssen wir aber mental nachbessern und unsere Qualitäten mit voller Überzeugung einsetzen. Das, was wir können, haben wir in der Vergangenheit oft genug bewiesen. Deshalb glaube ich, dass die Pleite in Plauen nur ein Ausrutscher war und wir schnell zu unserer Stärke finden“, bleibt Trainer Thomas Aigner optimistisch.

Samstagsspiel schwieriger

Immerhin steht dem Coach bis auf den Langzeitverletzten Jakob Ströll der komplette Kader zur Verfügung. Er kann also aus dem Vollen schöpfen und eine optimale Aufstellung zusammenstellen. Die Partie am Samstag in Krefeld ist wohl die schwierigere von beiden, während man am Sonntag in Düsseldorf durchaus eine Chance sieht. Dafür müssen die SV-Akteure aber eine deutliche Leistungssteigerung hinlegen, um auf Augenhöhe mit den starken Rheinländern zu agieren.

Der Kader des SV Weiden

Matthias Kreiner, Christopher Klein (Tor), Nikolaj Neumann, Dennis Underberg, Louis Brunner, Thomas Kick, Dennis Reichert, Cedrik Zupfer, Robert Reichert, Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean Ryder, Stepan Rezek, Maximilian Strauch/Kyrylo Olkhowsky.

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