Rosenmontagsball läutete Kehraus der närrischen Tage ein
Vorbach. Für die Vorbacher war der Rosenmontag der Höhepunkt der fünften Jahreszeit. Zwei Tage vor Beginn der Fastenzeit nahm der „Vorbach – Wahnsinn“, so das Motto des Rosenmontagsballes, den gewohnt närrischen Endspurt.
Im großen Saal des Gemeindezentrums lud die Vereinswelt zum ausgelassenen Feiern. Temperamentvolle Gardetänze, einfallsreiche Kostüme, ein auf Kurzweil und gute Laune eingestelltes Publikum und das unermüdlich auftrumpfende „Duo Kristall“. Der große Mix für einen feurigen Kehraus war geschaffen. Begrüßt von Martin Reiß im Namen der Vereinswelt und von Bürgermeister Alexander Goller zeigten sich besonders die Garden aus Bayreuth und Eschenbach noch einmal in unbändiger Tanzlaune.
Vorbach und Eschenbach Helau
Schon seit einigen Jahren sind beim Vorbacher Rosenmontagsball die Bayreuther Mohrenwäscher zu Gast. Eine Truppe mit viel Herz und bemerkenswerten choreografischen Einfällen bei ihren Schautänzen. Ein Hingucker, die „drahtlose Kommunikation“ der „Splittergarde“ mit ihrem Schlachtruf „Bayreuth Alaf“. In nichts nach standen den Oberfranken die faszinierenden Auftritte der Oberpfälzer. Beeindruckend die temperamentvolle Show der Eschenbacher Faschingsgesellschaft, angeführt vom Prinzenpaar Franzi und Michl, mit einer Kombination von Prinzengarde und „Rußweibern“, dem Männerballett der Gesellschaft.
Für die Eschenbacher hieß es am laufenden Band „Vorbach und Eschenbach Helau“. Lachen, Singen, Tanzen, Freude machen: das turbulente Treiben wollte kein Ende nehmen. Darunter verstand das feierfreudige Publikum auch ein Hineinschunkeln in den letzten Tag der närrischen Jahreszeit. Bestens versorgt vom bewährten Küchenteam stimmte auch das kulinarische Programm.
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