Begehrte Handwerkskunst: Brotbacken in schwierigen Zeiten

Grafenwöhr. Das Backen weckt nach wie vor großes Interesse in der Bevölkerung. Das erkannte auch der Brotbackverein bei seiner Hauptversammlung.

Die neu gewählte Vorstandschaft des Brotbackvereins. Vorsitzender ist wieder Edgar Knobloch. Als Kassier ist Marcel Buck (Zweiter von rechts) neu gewählt worden. Foto: Renate Gradl

Das Interesse für den Brotbackverein ist riesig. Das belegte auch die vielen Anwesenden bei der Jahreshauptversammlung. Die Zoiglstube im Museum war proppenvoll.

Stets großes Interesse

Die Saison des Brotbackens, die von April bis Oktober läuft, ist vorbei. “Aber das Interesse für den Brotbackverein ist immer groß. Alle sind heiß aufs Stadtmüller-Brot”, weiß Vorsitzender Edgar Knobloch. Momentan gebe es 65 Mitglieder im Verein. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Bäckern Hans Speckner, Ossi Ohla und Rainhold Dietl sowie Franziska Ernstberger, die die Backstube kostenlos zur Verfügung stellt sowie bei allen Helferinnen und Helfern.

Der Vorsitzende berichtete auch von der Haftpflichtversicherung, die abgeschlossen wurde und von Bäckermeister Florian Pappenberger, der sich bereit erklärt hat, in naher Zukunft den Kindern das Brot backen zu vermitteln.

Alles gut, trotz schwieriger Jahre

Bei den Neuwahlen sind Edgar Knobloch als erster Vorsitzender und Hans Speckner als zweiter Vorsitzender sowie Frank Neubauer als Schriftführer des Brotbackvereins in ihren Ämtern bestätigt worden. Neu gewählt wurde Marcel Buck als Kassier. Als Kassenprüfer fungieren Roland Meißner und Melanie Richter. Sonja Michl, Ulrike Funk, Barbara McIntosh und Thomas Mayer komplettieren die Vorstandschaft als Beisitzer.

Hans Speckner brachte das Fazit auf den Punkt: “Es waren schwierige Jahre. Doch heuer war alles besser. Die Kunden kommen aus der ganzen Umgebung. Das Ganze ist eine gute Sache.”

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