Besinnliche Adventsstunde in Sankt Moritz

Mantel. Zwei Chöre stimmten am Abend des zweiten Adventssonntags in der gut gefüllten Kirche auf das Weihnachtsfest ein.

Die beiden Ensembles und das Publikum singen gemeinsam „Macht hoch die Tür“. Foto: Eva Seifried
Die beiden Ensembles und das Publikum singen gemeinsam „Macht hoch die Tür“. Foto: Eva Seifried
Das Vokalensemble „ChorDiSono
Das Vokalensemble „ChorDiSono”. Foto: Eva Seifried
Die Damen des Blockflötenchores „Flautista“. Foto: Eva Seifried
Die Damen des Blockflötenchores „Flautista“. Foto: Eva Seifried
Foto: Eva Seifried
Foto: Eva Seifried
Foto: Eva Seifried

Zu Beginn begrüßte der Vorsitzende des Fördervereins, Harald Puckschamel, die zahlreichen Gäste. Er regte an, dass sie „hineinhören in den Advent, herunterkommen aus dem hektischen Alltag, und hineintauchen in einen wunderschönen Abend“ in der stimmungsvoll beleuchteten Moritzkirche.

Er kündigte zu Recht zwei musikalische Leckerbissen an: Das Vokalensemble „ChorDiSono“ unter der Leitung von Alexander Meiler und Wolfgang Dirscherl trat auf. Und auch der Frauen-Blockflötenchor „Flautista“ von Cornelia Kick war mit dabei.

Das Ensemble startete mit zwei Solisten und einem zarten „Maria durch ein Dornwald ging“. Danach sang es ein beschwingtes und kräftiges „Joy to the Word“. Anschließend glänzte „Flautista“ mit „Concertino / Satz Nummer 1“. Dann erklang von den Flötenspielerinnen eine steirische Advents- und Weihnachtsmusik. Nach dem „Aufmarsch der Hirten“ spielten sie die „Botschaft der Engel“. Daraufhin erfreute „ChorDiSono“ die Gäste mit dem „Wiegenlied“ (Christmas Lullaby) und „Do you hear what I hear“. Stimmung und Schwung ließen die Sänger mit den Liedern „Santa Claus is coming to Town“ und „Glorious Kingdom“ aufkommen. Einen krönenden Höhepunkt gestalteten die Flöten mit „Tochter Zion“. Zum Abschluss sangen der Chor und die Zuhörer, von den Flöten begleitet, gemeinsam „Macht hoch die Tür“.

Ein abwechslungsreicher Abend

Bernhard Weigl erzählte zwischen den Musikblöcken die Weihnachtsgeschichte von Peter Wünsche. In dieser entdeckt der Weise und Sterndeuter Gethaspa einen neuen Stern. So macht er sich auf den Weg, weil er glaubt, dass der Stern die Geburt eines neuen Königs anzeige. Unterwegs trifft er auf Melichior und Bithisarea und zieht mit ihnen gemeinsam weiter. Wie die Geschichte weitergeht, erzählt der Evangelist Matthäus – bei ihm heißen die drei Weisen Kaspar, Melchior und Balthasar.

Anschließend bedankte sich der Pfarrvikar Robert Amandu im Namen des Pfarrers Thomas Kohlhepp bei allen Akteuren sowie beim Förderverein und allen Helfern für die Organisation. Für sie spendete er den kirchlichen Segen. Aber auch die Besucher spendeten: insgesamt kamen rund 600 Euro zusammen.

Im Anschluss schenkten die Vorstandsmitglieder des Fördervereins im historischen Verkaufsstand von Bernhard Weigl Kinderpunsch und Glühwein aus. Dazu schmeckten die von den Damen selbstgebackenen Lebkuchen, Stollen und Plätzchen hervorragend. Und auch die Atmosphäre stimmte: Der Weg zur Moritzkirche war romantisch mit vielen Laternen beleuchtet.

Der Förderverein Sankt Moritz

Er wurde 1999 gegründet und kann somit im kommenden Jahr das 25-jährige Jubiläum feiern. Von Anfang an stand Harald Puckschamel an seiner Spitze.

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