Besondere Unterrichte an der Markus-Gottwalt-Schule in Eschenbach

Eschenbach. Die Klassen 6, 7, 8 und 9 hatten in den letzten Tagen besondere Unterrichtsstunden, in denen sie ihren Wissensschatz erweitern konnten.

Peter Fricke erklärt den Schülerinnen und Schülern seine Werke. Foto: MGS Eschenbach

Unterricht beim Taubnschuster

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen M8 und M9 der Markus-Gottwalt-Schule Eschenbach erlebten in den letzten Tagen einen ganz besonderen Kunstunterricht. Statt im Klassenzimmer wurden sie zu einer Ausstellung im Heimatmuseum Taubnschuster eingeladen, wo der Künstler Peter Fricke persönlich seine Werke präsentierte und sie durch die Ausstellung führte.

Kunst aus erster Hand

Es war eine einzigartige Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, Kunst aus erster Hand zu erleben. Peter Fricke nahm sich die Zeit, ihre Fragen zur Herstellung der Kunstwerke, den verwendeten Materialien und seiner künstlerischen Vorgehensweise ausführlich zu beantworten. Dabei vermittelte er nicht nur sein Fachwissen, sondern auch seine Leidenschaft für die Kunst.

Einblicke in die Arbeitsbereiche

Lina Forster, die begleitende Lehrkraft, war ebenso beeindruckt von der Erfahrung wie ihre Schülerinnen und Schüler. Sie schätzte die Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler direkt von einem professionellen Künstler lernen konnten und dabei Einblicke in verschiedene Berufe im kreativen Arbeitsbereich erhielten.

Ausstellung beim Taubnschuster. Foto: MGS Eschenbach

Die Schüler waren begeistert von der Ausstellung und der persönlichen Führung durch den Künstler. Sie konnten nicht nur die Kunstwerke betrachten, sondern auch verstehen, was hinter ihrer Entstehung steckt. Diese Erfahrung wird sicherlich einen bleibenden Eindruck bei ihnen hinterlassen und möglicherweise sogar ihr Interesse an der Kunst und kreativen Berufen weiter fördern.

Pubertär oder Verantwortung in der Sexualität

Marina Arndt von der Caritas bot den Schülerinnen und Schülern der Markus-Gottwalt Schule in Eschenbach in jeweils einer Doppelstunde einen einfühlsamen und informativen Austausch zu wichtigen Themen an, die oft von Jugendlichen als heikel empfunden werden.

In der Klasse 6 stand das Thema Pubertät im Mittelpunkt. Marina Arndt nahm sich Zeit, um den Schülerinnen und Schülern zu erklären, was in dieser Lebensphase im Körper vor sich geht und wie sie mit den Veränderungen umgehen können. Sie ermutigte sie, Fragen zu stellen und Unsicherheiten anzusprechen, um ein besseres Verständnis für sich selbst zu entwickeln.

Rektor Wolfgang Bodensteiner bedankt sich bei Marina Arndt. Foto: MGS Eschenbach

Verschiedene Themen wurden angesprochen

In der Klasse 7 ging es um Verantwortung in der Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft. Marina Arndt führte die Schüler durch einen offenen Dialog, in dem sie über die Bedeutung von Verantwortungsbewusstsein und die verschiedenen Verhütungsmethoden sprach. Sie klärte auch über die Risiken von ungeschütztem Geschlechtsverkehr auf und ermutigte die Jugendlichen, sich selbst und ihre Partner zu respektieren.

Es ist bekannt, dass viele Jugendliche es schwierig finden, mit Lehrkräften über solch persönliche Themen zu sprechen. Daher ist es besonders erfreulich, dass die Markus-Gottwalt Schule das Angebot der Caritas jedes Jahr für diesen sensiblen Themenbereich buchen kann. Durch die professionelle und einfühlsame Unterstützung von Marina Arndt können die Schülerinnen und Schüler in einem sicheren Umfeld ihre Fragen stellen und Informationen erhalten, die für ihr persönliches Wachstum und ihre Entwicklung wichtig sind.

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