CSU Lerchenfeld: Bihler argumentiert für Grenzen

Weiden. In der Vorstandssitzung des CSU-Ortsverbandes Lerchenfeld diskutierten Stadtrat Michael Bihler und seine Parteifreunde unter anderem über Obergrenzen für Flüchltinge, anstehende Veranstaltungen und weitere politische Themen. 

Michael Bihler CSU

Michael Bihler argumentiert bei der Vorstandssitzung des CSU-Ortsverbandes für eine Obergrenze in der Asylpolitik.

Bihler teilt die Meinung der CSU in München: Deutschland braucht Obergrenzen für Flüchtlinge. “Die Menschheit lebt vernünftig miteinander, wenn es klare Regelungen gibt. Eine bayerische Obergrenze würde hier das Notwendige beitragen. Als CSU stehen wir für humanitäre Hilfe, dennoch ist diese nur innerhalb eines gewissen Bereichs zu schultern.”, so Bihler. Eine Beschränkung und eine geordnete, disziplinäre Durchführung aller Maßnahmen sind unabdingbar, waren sich die Vorstandsmitglieder einig.

Bürger nicht vergessen

Stadtrat Bihler bedauert auch, “dass die Haltungen gegenüber der CSU, wir wären fremdenfeindlich und rechtsextrem, naiv und populistisch formuliert sind. Da gibt es einen erheblichen Unterschied zu anderen Gruppierungen. Jedes Extrem lehnen wir ab. Wir dürfen aber auf keinen Fall den deutschen Bürger vergessen.”

Auf der Sitzung wurden auch weitere Themen diskutiert, die für den Ortsteil und die Stadt sowie im Land und Bund anstehen. Die Bürger Lerchenfelds werden hierzu eine Übersicht mit den anberaumten Terminen erhalten. Außerdem lädt der Ortsverband Lerchenfeld wieder jeden ersten Mittwoch im Monat zu einem Stammtisch im Café Parapluie – Hinter der Bahn 9b. Der erste Termin ist bereits am kommenden Mittwoch, 2. März 2016 um 18.30 Uhr. Bürgeranliegen können somit in ungezwungener Atmosphäre mit Vertretern der Partei und des Stadtrats diskutiert werden.

Die CSU freut sich auch schon auf die Veranstaltungsreihe zum 70-jährigen Jubiläum des Kreisverbandes dieses Jahr und dem Jubiläum “70 Jahre CSU-Ortsverband Lerchenfeld” in 2017.

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